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Seit ihrem royalen Rückzug leben Harry und Meghan in den USA. Die beiden bestreiten dort ihr Leben finanziell unabhängig von der Krone und schlossen Mega-Deals wie mit dem Streamingdienst Netflix ab. "Harry & Meghan" war dabei Netflix' größtes Dokumentarfilm-Debüt aller Zeiten. "Wir werden weiterhin an einer Reihe von Projekten zusammenarbeiten, darunter auch an der kommenden Dokumentarserie 'Heart of Invictus'", kündigte eine Sprecherin des Streaming-Riesen bereits an.
Auch mit Spotify arbeiteten Harry und Meghan zusammen, doch vor Kurzem wurde bekannt, dass die Kollaboration beendet wurde. Derzeit könnte es für das Paar schwierig werden, seine Karriere weiter voranzutreiben. "Express" berichtete nämlich, dass Stars angeblich Kate und William nicht verärgern wollen und aus diesem Grund Abstand von Meghan und Harry nehmen würden. Der Hollywood-Streik könnte jedoch nun Harry und Meghan gelegen kommen.
Derzeit befindet sich Hollywood im Streik. Die Filmschaffenden setzen sich unter anderem gegen die Bezahlungsmodelle auf den Streaming-Plattformen sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Wehr. Im Jahr 2007 fand der letzte Streik statt. Laut Reuters belief sich damals der Schaden für die kalifornische Wirtschaft auf mehr als zwei Milliarden US-Dollar. Für Harry und Meghan könnte sich durch die Zwangspause in Hollywood die Chance ergeben, sich neu aufzustellen.
Medien wie "New York Post" und "Express" berichten nämlich, auf welchem Weg Harry und Meghan die neuesten Entwicklungen in Hollywood für sich nutzen könnten. Laut Filmemacher Paul Duddridge wird den beiden durch den damit "die dringend benötigte Chance gegeben, ihre kreativen Strategien zu überprüfen".
Damit könnten sie gleichzeitig das Stillstehen der Branche als Deckmantel für ihre eigenen Zwecke nutzen. Und weiter: "Sie sind jetzt gut aufgestellt, um ihr Image mit einem entscheidenden Erfolg im kreativen Bereich zu retten. Sie sollten diese Gelegenheit mit beiden Händen ergreifen. Es könnte ihre letzte sein."
Im Hinblick auf das Zerwürfnis mit ihrer Familie sei es für Harry und Meghan umso schwieriger, auf Wohlwollen zu stoßen. Zudem hätten sie mit ihrem kreativen Schaffen in den USA die Welt nicht gerade in Aufregung versetzt, hieß es. Derweil ist auch das Prinzenpaar vom Streik betroffen. Denn ihre Projekte mit Archewell Productions würden derzeit auf Eis liegen. Dazu zähle die geplante Serie mit dem Arbeitstitel "Bad Manners". Dabei gehe es um eine Frau, die in einer patriarchalischen Gesellschaft lebt.
