Im vergangenen Monat wurde bekannt, dass sich Prinz Charles zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infizierte. Erstmals steckte er sich im März 2020 an und isolierte sich damals auf Schloss Balmoral in Schottland. Auch dieses Mal begab er sich natürlich nach dem positiven Test in Selbstisolation. Kurze Zeit danach gab es schließlich Gewissheit, dass sich auch seine Frau Camilla infizierte. Das Clarence House teilte mit: "Ihre Königliche Hoheit, Herzogin von Cornwall, wurde positiv auf Covid-19 getestet und befindet sich in Selbstisolation. Wir befolgen weiterhin die Richtlinien der Regierung."
Das Paar habe bereits seine Booster-Impfung erhalten. Ende Februar gab es noch eine weitere Hiobsbotschaft, denn auch die Queen steckte sich an. Die 95-Jährige hatte ohnehin die vergangenen Monate wiederholt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ausgerechnet jetzt steht auch noch ihr 70-jähriges Thronjubiläum an.
Glücklicherweise konnte Elizabeth II. ihre Corona-Infektion gut verkraften. Laut dem Buckingham-Palast habe sie unter leichten Erkältungssymptomen gelitten. Bei Camilla sah das hingegen schon anders aus, wie sie nun persönlich mitteilte.
Wie das Magazin "Hello!" berichtete, sprach Camilla während einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag im Clarence House über ihre Erfahrungen mit Corona. Die 74-Jährige sagte jetzt dazu, dass sie fast einen Monat nach der Infektion immer noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen habe.
Camilla betonte demnach: "Es hat drei Wochen gedauert, bis ich wieder zurechtgekommen bin." Zudem fügte sie hinzu: "Wahrscheinlich könnte meine Stimme plötzlich versagen und ich könnte anfangen zu husten und zu prusten." Demnach ist davon auszugehen, dass die Frau von Prinz Charles von den Spätfolgen beeinträchtigt ist. Ob der künftige König und die Queen ebenfalls noch gesundheitlich eingeschränkt sind, ist nicht bekannt.
Die Monarchin empfing am Montag schon wieder ihren ersten persönlichen Besuch, nachdem sie zuletzt sogar mehrere Online-Audienzen abgesagt hatte. Auf Schloss Windsor begrüßte sie den kanadischen Premierminister Justin Trudeau. Bei einer Pressekonferenz sagte der Premier, die Queen sei "scharfsinnig wie immer" und sehr interessiert an Kanada und aktuellen Ereignissen gewesen. Somit können die Royal-Fans wieder aufatmen, dass die Königin augenscheinlich in ihre alte Form zurückgekehrt ist.
(iger)