Prinzessin Kate erholt sich nach wie vor von ihrer Bauch-Operation. Der Kensington-Palast gab nicht bekannt, warum sie sich einem Eingriff unterziehen musste. Es wurde allerdings betont, dass die 42-Jährige nicht an Krebs erkrankt sei. Die OP sei in jedem Fall erfolgreich verlaufen, hieß es. Sie falle für einen längeren Zeitraum aus und könne keine öffentlichen Auftritte wahrnehmen, wurde zudem angemerkt. Erst nach Ostern wird sie frühestens bei öffentlichen Terminen wieder in Erscheinung treten.
Die Entscheidung sei auf der Grundlage des aktuellen medizinischen Rats erfolgt. Seitdem machen sich die Royal-Fans große Sorgen um sie. Mittlerweile gibt es zahlreiche Gerüchte rund um Kates Abwesenheit, die auf Social Media verbreitet werden. Auch krude Verschwörungstheorien sind dort zu finden. Ein Sprecher von William meldete sich derweil gegenüber "People" zu Wort. Die Beweggründe dafür erklärte nun ein Adelsexperte.
Das Statement von Williams Sprecher lautete mit Blick auf die überschlagenen Ereignisse: "Sein Fokus liegt auf seiner Arbeit und nicht auf Social Media." Royal-Experte Nick Bullen bezog jetzt Stellung dazu und meinte zur "Us Weekly": "Ich finde es gut, dass er sich zu Wort gemeldet hat. Hier in London hat es so viele Verschwörungen gegeben. Ich glaube, William hat einfach entschieden: 'Genug ist genug.'"
Darüber hinaus merkte er an: "Ich denke, dass William herauskommen und klarstellen musste: 'Schaut mal, alles ist in Ordnung. Wir setzen unsere Arbeit fort.'" Vor Kurzem wurde die Prinzessin von Wales auf einem Beifahrersitz mit Sonnenbrille abgelichtet. Schnell kursierten weitere Gerüchte um sie. Der Experte merkte an, dass Fragen rund um Kates Gesundheitszustand noch mehr in den Fokus gerückt seien, weil der Buckingham-Palast viel offener über die Behandlung von König Charles gesprochen habe.
"Weil der König so offen über seine Operation an der vergrößerten Prostata sprach, übte er Druck auf den Kensington-Palast sowie auf William und Kate aus, um zu enthüllen, was dort vor sich geht. Weil sie es nicht getan haben, entsteht eine Lücke, und diese Art von Vakuum wird mit Spekulationen gefüllt", betonte er. Der eigentliche Fehler würde darin bestehen, dass die Paläste offensichtlich nicht ausreichend miteinander korrespondiert hätten.
Hinsichtlich Kates langem Genesungsprozess stellte Bullen im Übrigen fest: "Ich denke, sie hatten wirklich das Gefühl, dass sie sich Zeit nehmen solle, damit sie sich richtig erholt und vollständig genesen zurückkommt."
Für den Fall, dass sie früher wieder in der Öffentlichkeit erscheine und sich dann doch wieder zurückziehen müsse, wären "noch mehr Spekulationen ausgelöst worden", erklärte der Experte. Das Ziel sei schließlich, "mit voller Kraft wieder in Erscheinung zu treten". Zudem habe er gehört, dass Kate "in wirklich guter Stimmung" wäre und es ihr während der Erholung gut gehe.