Am Montagabend vermeldete der Buckingham-Palast, König Charles III. sei an Krebs erkrankt. Zum Befund kam es im Rahmen einer Prostata-Behandlung. Welche Krebsart bei dem Monarchen genau vorliegt, ist bislang nicht bekannt, angeblich wird der 75-Jährige aber schon behandelt.
Nun gibt es erste Details zu den medizinischen Methoden. Demnach unterzieht sich König Charles einer "hochspezialisierten" Therapie.
Eine Quelle bei "Mirror" spricht von einer "bahnbrechenden und weniger invasiven Behandlung", die dem König nun zuteil werde. Dies passt zu der Meldung des Palasts, wonach Charles bestimmte Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen möchte. Anscheinend ist dies tatsächlich möglich.
Nach Angaben des Insiders kehrt der König einmal pro Woche für eine Krankenhausbehandlung als ambulanter Patient nach London zurück. Er übernachtet im Clarence House. Weiter heißt es bei "Mirror":
Die schonende Behandlung ermöglicht es Charles sogar, weiterhin seine wöchentlichen Audienzen mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak einzuhalten. Diese finden normalerweise mittwochs statt und sollen bereits am 21. Februar wieder aufgenommen werden – nur etwas mehr als zwei Wochen nach der Krebs-Diagnose für den König.
Der Politiker und der Monarch haben sich bei einem Telefongespräch auf den Ablauf verständigt. Palastbeamte erklären, die Treffen können bei Bedarf auch virtuell abgehalten werden, genau wie Sitzungen des Geheimrats.
Auch mit Blick auf die jetzige Therapie wurden öffentliche Auftritte von Charles erst einmal verschoben oder abgesagt: Der König soll das Risiko einer Infektion momentan gering halten und möglichst nicht mit Viren in Kontakt kommen.
Grund zur Hoffnung bietet auch das jüngste Gesundheitsupdate, das Königin Camilla zu ihrem Mann teilte. Am Donnerstagabend besuchte sie eine musikalische Veranstaltung in der Kathedrale von Salisbury, hier wurde die Arbeit von wohltätigen Organisationen gewürdigt.
Nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA erklärte Camilla, Charles gehe es den Umständen entsprechend "extrem gut". Zuvor hatte sich der König bereits mit seinem Sohn Harry in der britischen Hauptstadt getroffen, allerdings nur für circa eine halbe Stunde. Der Herzog von Sussex machte sich schnell auch wieder auf den Rückweg nach Kalifornien. Seine Frau Meghan und die beiden gemeinsamen Kinder waren nicht mit nach London gekommen.