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Royals: Prinz Harry spricht nach Prozess von "schlimmsten Befürchtungen"

ARCHIV - 16.02.2025, Kanada, Vancouver: Der britische Prinz Harry, der Herzog von Sussex, spricht während der Abschlusszeremonie der Invictus Games 2025. (zu dpa: «Streit um Prinz Harrys Visum: Gerich ...
Prinz Harry kämpft seit Jahren vor Gericht um seinen Polizeischutz.Bild: The Canadian Press / Darryl Dyck
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Prinz Harry spricht ehrlich über Prozess – "meine schlimmsten Befürchtungen"

Für den Prozess um seine eigene Sicherheit in den USA kehrte Prinz Harry zuletzt in seine einstige Heimat Großbritannien zurück. Über den bisherigen Verlauf zeigt er sich zutiefst enttäuscht.
12.04.2025, 09:2212.04.2025, 09:22
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Im Frühjahr 2020 kehrten Prinz Harry und Herzogin Meghan der britischen Monarchie den Rücken. Abseits der Krone haben sie sich längst ein neues Leben mit ihren beiden gemeinsamen Kindern Archie und Lilibet aufgebaut, verfolgen eigene geschäftliche Projekte. Mit dem Umzug in die USA veränderte sich jedoch nicht nur auf einen Schlag ihr direktes Umfeld, sondern auch ihr Status als sogenannte arbeitende Royals.

Konkret bedeutete das, dass dem Prinzen und seiner Familie ein geringerer Grad an Schutz aus Steuergeldern zusteht als zuvor. Etwas, das der wiederum nicht einfach hinnehmen wollte. So kämpft er noch immer vor Gericht um seinen Polizeischutz. In einem seltenen Statement äußert sich Prinz Harry nun zu dem Prozess.

Prinz Harry ist zutiefst enttäuscht

Seit Jahren geht es dem jüngsten Sohn von König Charles vor allem um eins: die Sicherheit seiner Familie. So zeigt er sich im Prozess um diese auch besonders hartnäckig, fechtet eine Entscheidung des britischen Innenministeriums aus dem Jahr 2020 weiterhin an. Persönliche Statements des 40-Jährigen gehören dabei jedoch eher weniger zum Tagesgeschehen.

Umso überraschender ist es, dass er sich in einem aktuellen Interview mit "People" so offen und ehrlich wie nur selten gibt. Nach zwei Tagen vor Gericht in London macht der Herzog von Sussex seiner tiefen Enttäuschung über die britische Regierung Luft. So gibt er zu verstehen:

"Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich durch die gesamte juristische Offenlegung in diesem Fall bestätigt."

Er selbst empfinde dies als "wirklich traurig", wie er weiter erklärt. Harry soll demnach wohl daran glauben, dass die Abschaffung seines Sicherheitsdienstes ein kalkulierter Versuch war, ihn und Meghan zurückzudrängen. Dabei habe er einst gehofft, nach seinem Umzug in die USA die perfekte Lösung für die schwierigen Umstände gefunden zu haben.

Damals schlug er der inzwischen verstorbenen Queen Elizabeth II. vor, die Monarchie trotz seines Rückzugs aus Großbritannien von den Vereinigten Staaten aus zu unterstützen. Harry habe damit versucht, "ein glückliches Zuhause zu erschaffen", erklärt er dem Magazin.

Prinz Harry: "Die Menschen wären schockiert"

Im weiteren Verlauf des Interviews wird zunehmend deutlich, dass der Royal zutiefst verärgert über die aktuellen Geschehnisse und den bisherigen Verlauf des Gerichtsprozesses ist. Dass während der Verhandlungen einige Enthüllungen ans Licht gekommen waren, verunsichere ihn zudem, heißt es in dem Bericht.

Und dennoch seien noch immer nicht alle internen Vorgänge aufgedeckt worden. Das zumindest lässt Prinz Harry selbst mit einer anschließenden kryptischen Aussage vermuten. "Die Menschen wären schockiert über das, was zurückgehalten wird", deutet er an.

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