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Royals: Piers Morgan glaubt an "Zusammenbruch" von Prinzessin Kate

02.12.2022, USA, Boston: Kate, Prinzessin von Wales, kommt zur zweiten j
Die Spekulationen rund um Prinzessin Kate nehmen einfach kein Ende.Bild: AP / Mary Schwalm
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Royals: Piers Morgan glaubt an "Zusammenbruch" von Prinzessin Kate

22.03.2024, 20:19
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Die Erkrankung von Prinzessin Kate beschäftigt die Öffentlichkeit weiterhin. Auf X trendet der Hashtag "Where is Kate" nach wie vor regelmäßig. Ein öffentlicher Auftritt von Kate, bei dem sie kürzlich gemeinsam mit Prinz William beim Einkaufen gesehen wurde, konnte die wilden Theorien rund um den Grund für ihr Verschwinden nicht stoppen.

Nun widmet sich das Portal "TMZ" in einer Dokumentation dem Thema. Darin kommen unter anderem Royal-Expert:innen zu Wort. Sie bewerten nicht nur die Spekulationen rund um Kates Verschwinden, sondern auch das Krisenmanagement des Palastes.

Piers Morgan wird ebenfalls als Experte interviewt. Der Moderator äußert eine eigene Theorie dazu, warum Kate sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Als Unterstützung dient ihm dabei der Fall von Prinzessin Diana.

Royals: Experte glaubt an Überlastung von Prinzessin Kate

Vom Palast selbst gibt es immer wieder nur sehr spärliche Informationen zu Kates Gesundheitszustand. Dass die Prinzessin selbst dann auch noch eingestehen musste, ein Familienfoto massiv nachbearbeitet zu haben, sorgte erneut für wilde Spekulationen, der Palast wolle vertuschen, wie es Kate wirklich geht.

In der "TMZ"-Doku "Wo ist Kate Middleton" haben sich nun verschiedene Experten mit dem Thema beschäftigt. In einem Punkt sind sie sich alle einig: Dass es überhaupt so viele wilde Theorien rund um Kate gibt, hängt vor allem damit zusammen, dass die Öffentlichkeit der Königsfamilie nicht mehr vertraut.

Piers Morgan allerdings äußerte in dem Film seine ganz eigene Theorie zu Kates Rückzug aus der Öffentlichkeit. Wie der "Mirror" berichtet, ist Morgan der Meinung, dass Kate psychische Probleme haben könnte. In der Doku sagte er:

"Ich glaube, dass der Druck auf Kate langfristig einfach nicht auszuhalten ist. Es würde mich nicht schockieren, wenn sie irgendeine Art von Zusammenbruch hatte."

Tatsächlich wäre Kate nicht das erste Mitglied der Königsfamilie, das mit psychischen Problemen kämpft. Herzogin Meghan hatte im Interview mit Oprah Winfrey offen darüber gesprochen, dass sie während ihrer Zeit im Königshaus Selbstmordgedanken hatte. Und in der Doku wird auch ein Interview von Prinz Harrys und Williams Mutter Prinzessin Diana gezeigt.

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Diana hatte in Interviews offen darüber gesprochen, wie sehr ihr das Leben im Königshaus zusetzte.Bild: BBC/PA Media/dpa

"Es war isolierend, aber es war auch eine Situation, in der man es sich nicht leisten konnte, Selbstmitleid zu haben. Du konntest schwimmen oder untergehen und du musstest das sehr schnell lernen", hatte die Ex-Frau von König Charles damals über ihr Leben am britischen Königshof gesagt.

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"Ohne Kate ist die Monarchie am Ende"

Piers Morgan gab in der Doku ebenfalls zu bedenken, dass die aktuelle Situation für Kate sehr belastend sein muss. Ihre gesundheitlichen Probleme, während sie gleichzeitig "drei kleine Kinder im Goldfischglas der Königsfamilie" erziehe, sei sehr viel, mit dem sie momentan zurechtkommen müsse, fand der Moderator.

Wie viele Hoffnungen, aber eben auch Erwartungen auf Kate ruhen, zeigt prompt ein anderer Teil der Dokumentation. Paul Burrell, der ehemalige Butler und enge Vertraute von Diana erklärte, welche große Bedeutung William und Kate für die britische Monarchie haben, wie der "Mirror" schreibt.

"Ich will, dass sie durch diese Krise kommen. Ich will, dass sie der ganzen Welt zeigen, dass im Hause Wales alles gut ist und ich will, dass sie weitermachen, weil sie unsere Hoffnung für die Zukunft sind." Und er wurde noch einmal deutlich: "Ohne die beiden – ohne Kate – ist die Königsfamilie am Ende."

Hat sich Kates Aussehen verändert?

Auch die Krisen-PR des Palastes ist in der Dokumentation ein großes Thema. Morgan kommentiert den Manipulationsskandal um das Foto, das die Royals zum Muttertag veröffentlichten, mit den Worten: "Diejenigen, die dafür verantwortlich sind, ist das Presseteam des Palastes. Was haben sie sich dabei gedacht, das an die Weltpresse weiterzugeben, ohne die einfachsten Checks durchzuführen?"

Er gab außerdem an, eine Quelle habe ihm erzählt, dass Kate zu dem Zeitpunkt, zu dem das Foto aufgenommen wurde, vollkommen anders ausgesehen habe. "Ich glaube nicht, dass das eine korrekte Darstellung davon ist, wie sie damals aussah", sagte Morgan.

Am Freitag gab es schließlich Neuigkeiten zum Gesundheitszustand der Prinzessin: Sie selbst teilte in einer Video-Botschaft mit, an Krebs erkrankt zu sein.

Franca Lehfeldt konfrontiert Judith Rakers mit persönlicher Frage

Jedes Jahr veranstalten Nena Brockhaus, Vivien Wulf und Franca Lehfeldt das Live-Event "Women on Top". Dabei soll ein Zeichen für Chancengerechtigkeit und Gleichberechtigung gesetzt werden. Die Mission lautet, "das Narrativ für Frauen nachhaltig zu verändern". Lehfeldt sprach im Zuge dessen auch mit Judith Rakers. Sie bedankte sich auf ihrem Instagram-Account für dieses Gespräch und die "großartigen und so wichtigen Worte".

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