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USA: Madeleine White Fedyk geht mit "pink eye" feiern und erntet Kritik

Tanzen um jeden Preis.
Tanzen um jeden Preis. bild: pexels/ abstral official
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Tiktok: Influencerin geht mit ansteckender Krankheit feiern – Kritik folgt sofort

Aus Corona-Zeiten weiß die ganze Welt, wie man sich bei einer entsprechenden Infektion verhalten soll. Bei anderen Krankheiten sieht das ein bisschen anders aus.
10.11.2025, 16:0610.11.2025, 16:06

Als Influencer:in hat man es manchmal echt nicht leicht. Ständig stehen irgendwelche Events an, dann muss man auch noch täglich Content produzieren und im besten Fall dauerhaft perfekt aussehen. Und wenn man dann mal nicht perfekt aussieht, schauen einem dabei auch noch Millionen Menschen zu und haben etwas auszusetzen.

Madeleine White Fedyk kann davon ein Lied singen. Mit fünf Millionen Follower:innen allein auf Tiktok erreichen ihre Videos eine breite Masse an Menschen, auch über ihre Wahlheimat in den USA hinaus. Doch nicht immer gefällt denen, was sie sehen.

Influencerin teilt Partyvorbereitung trotz ansteckender Krankheit

Am Wochenende etwa stand der 30. Geburtstag der Fashion-Influencerin an. Doch etwas machte die vermeintlich perfekte Party etwas weniger perfekt: Fedyk hatte sich bei ihrem Ehemann mit einer Bindehautentzündung – im Englischen umgangssprachlich "pink eye" – angesteckt.

Demnach habe er für ein Halloween-Kostüm einen Teil ihres Make-ups benutzt und sie sei sich des Ansteckungsrisikos der Entzündung nicht bewusst gewesen.

"Aber die gute Nachricht: Meine Party findet bei einem Rave mit hunderttausend anderen Leuten statt", erklärt die Influencerin in einem klassischen "Get ready with me" auf Tiktok. Mit aufwendigen Make-up-Maßnahmen versucht sie, die Rötungen in ihrem Auge zu kaschieren und auszugleichen.

"Zum Glück ist das wenigstens nicht zu meiner Hochzeit passiert", sagt Fedyk, während sie sich bunte Glitzersteine ins Gesicht und bunte Schmetterlinge ins Haar drappiert. Mit dem Endergebnis ist sie dann trotzdem einigermaßen zufrieden.

Nicht so ihre Community. In den Kommentaren hagelt es heftige Kritik für die Influencerin. "Omg, du bist da einfach mit einer Bindehautentzündung hin? Das ist so egoistisch von dir", schreibt etwa eine Nutzerin in den Kommentaren.

"Pink eye": Streit über Ansteckung mit Bindehautentzündung entfacht

"Girl, Bindehautentzündung ist doch total ansteckend, normalerweise wird man tagelang krankgeschrieben", betont eine andere. Daraufhin meldet sich einige Stunden später auch die Creatorin selbst zu Wort und argumentiert, dass die Erkrankung in ihrer eigentlichen Heimat in Großbritannien nicht so streng behandelt würde.

"Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich höre, dass man bei einer Bindehautentzündung zu Hause bleiben soll", erklärt Fedyk. "In Großbritannien waschen wir uns die Hände, berühren nicht die Augen und machen ganz normal weiter."

Von britischen Follower:innen bekommt sie für diese Aussagen wiederum Rückhalt. Mehrere von ihnen bestätigen, dass man mit einer Bindehautentzündung in Großbritannien oft normal zur Arbeit gehe.

Tatsächlich ist Bindehautentzündung ansteckend. Die Übertragung erfolgt über Schmierinfektionen, daher wird zu regelmäßigem Händewaschen und der alleinigen Benutzung von Handtüchern und Kosmetikprodukten geraten.

Auch Fedyk stellt schon in ihrem Video klar, dass sie die benutzten Make-up-Produkte aus hygienischen Gründen nach der Benutzung wegwerfen werde. Wie es ihr und ihrer Bindehautentzündung nach der Party ging, ist noch nicht bekannt.

Bei Netflix: Kult-Film, der 2025 nach 29 (!) Jahren weiterging
Dieser Film erreichte Kultstatus und lief vor rund 30 Jahren erstmals im Kino. Die Überraschung war groß, als Netflix einen zweiten Teil drehen ließ. Aktuell läuft auch Teil eins im Stream.
Hinter diesem Kultfilm steckt Dennis Durgan, der neben seinen schauspielerischen Tätigkeiten auch als Regisseur in Erscheinung tritt. Zu seinen berühmtesten Filmen zählen "Big Daddy", "Leg dich nicht mit Zohan an" und "Kindsköpfe", aber auch "Happy Gilmore" aus dem Jahr 1996.
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