
Shirin David ist in der finalen "DSDS"-Staffel nicht mit dabei.Bild: imago stock&people / imago / Future Image
Prominente
04.09.2022, 09:5104.09.2022, 09:51
Rapperin Shirin David konnte sich in den letzten Jahren im Musikbusiness durchsetzen. Bereits 2017 war sie Teil der "DSDS"-Jury. Für die anstehende finale Staffel 2023 hätte der Sender sie gerne noch einmal neben Dieter Bohlen hinter dem Jurypult gesehen. Doch von der Musikerin gab es eine Absage.
Erst vergangenes Wochenende bekam sie sich mit "DSDS"-Gesicht Dieter Bohlen auf Instagram über ihre Absage in die Haare. Bohlen teilte in seiner Instagram-Story einen Screenshot aus einem Bericht und kommentierte ihn mit "Blödsinn".

Shirin David und Dieter Bohlen in der "DSDS"-Staffel 2017.Bild: Getty Images Europe / Florian Ebener
Shirin David hätte Mega-Gage für "DSDS"-Teilnahme bekommen
In dem Bericht ging es auch darum, dass sie trotz einer Millionen-Gage abgesagt hat. Die "Bild"-Zeitung hat jetzt enthüllt, wie hoch die Gage der Rapperin für eine "DSDS"-Rückkehr wirklich gewesen wäre. Der Zeitung liegt der "DSDS"-Vertrag der Musikerin vor. Danach hätte sie eine feste Gage von 800.000 Euro bekommen.
Dabei wäre es allerdings nicht geblieben. Hinzu wären noch Prämien in Höhe von 200.000 Euro gekommen, wenn die Staffel bei der relevanten Zielgruppe bestimmte Marktanteile erreicht hätte. Damit hätte Shirin David bis zu eine Million Euro für ein "DSDS"-Comeback bekommen. Laut dem Vertrag wären auch noch Pauschalen für ihr Styling oder zusätzliche Drehtage hinzugekommen: rund 10.000 Euro.

Pietro Lombardi bekommt eine viel geringere Gage bei "DSDS", als Shirin David bekomen hätte.Bild: IMAGO/Panama Pictures
Ihr Jury-Kollege Pietro Lombardi hätte eine nicht ansatzweise so hohe Gage bekommen. Laut Informationen der "Bild" sind es bei ihm lediglich 400.000 Euro.
Shirin David forderte von RTL eine diversere Jury
Dennoch entschied sich die Rapperin gegen eine "DSDS"-Rückkehr. Dafür war offenbar nicht das Geld, sondern ein anderer Punkt ausschlaggebend.
In einem von ihr veröffentlichten Chatverlauf mit Dieter Bohlen schrieb sie nämlich, dass RTL all ihren Forderungen zugestimmt hätte, außer der, dass die Jury diverser wird. "Vier weiße Menschen an einem Jurypult entsprechen nicht meinen Vorstellungen von einem neuen 'DSDS'", erklärte sie.
(and)
Die beliebte Serie "Malcolm mittendrin" endete nach sieben Staffeln. Vor Kurzem wurde bekannt, dass es mit der Sitcom weitergehen soll. Ein Schauspieler kehrt aber nicht zurück. Bryan Cranston klärt nun über die Hintergründe auf.
Von 2000 bis 2006 wurde die US-Serie "Malcolm mittendrin" produziert. In den USA lief die Show auf Fox, in Deutschland zeigte ProSieben ab 2001 die Sitcom. Die Geschichte dreht sich um eine Familie aus der unteren Mittelschicht, die in dem fiktiven Ort Newcastle wohnt.