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Tom Holland: Marvel-Star hat angeblich ein "James Bond"-Verbot

FILE - Daniel Craig appears at the premiere of the film "No Time To Die" in London on Sept. 28, 2021. (AP Photo/Matt Dunham, File)
Wer wird der nächste James Bond? Die Gerüchte überschlagen sich weiter.Bild: AP / Matt Dunham
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Großer "James Bond"-Favorit darf die Rolle nicht annehmen – wer bleibt noch übrig?

Dutzende Namen kursieren seit Monaten in Verbindung mit der Nachfolge von Daniel Craig als James Bond. Ein heißer Kandidat scheint raus zu sein, obwohl er sich, angesprochen auf die Rolle, schon geschmeichelt zeigte.
20.10.2025, 10:4120.10.2025, 10:41

Nach der Übernahme durch Amazon hat der nächste "James Bond"-Film mit Denis Villeneuve zwar einen Regisseur, aber immer noch keinen neuen Hauptdarsteller gefunden. Und die Fans werden langsam ungeduldig.

Besonders kurios: Der Favorit scheint sich beinahe täglich zu ändern, was sich an schwankenden Wettquoten in Großbritannien ablesen lässt. Offenbar hat niemand genaue Einblicke, was gerade bei Amazon hinter den Kulissen stattfindet.

Tom Holland ist wohl raus als neuer James Bond

Die Vorbereitungen für den nächsten James-Bond-Film laufen bereits auf Hochtouren, doch ein Name, der in Fan-Diskussionen regelmäßig auftauchte, ist anscheinend raus: Tom Holland.

Der Schauspieler, der bekanntlich auch als Spider-Man für Marvel vor der Kamera steht, darf laut seines Vertrags keine Rolle übernehmen, die seine Comic-Figur in den Schatten stellen könnte. Dies will "The Sun" erfahren haben. "Er kann nicht zwei ikonische Rollen gleichzeitig verkörpern", heißt es.

Der 26. Teil der Agentenreihe soll im April 2026 bei Pinewood Studios in Großbritannien in Produktion gehen. Das Drehbuch stammt von Steven Knight, dem Kopf hinter "Peaky Blinders", und soll sich mit den Risiken künstlicher Intelligenz beschäftigen – ein Thema, das aktueller kaum sein könnte.

Denis Villeneuve will das Franchise in eine neue Ära führen, stilistisch wie thematisch. Dazu passt, dass als neuer James Bond angeblich ein britischer Darsteller unter 30 Jahren ins Auge gefasst wird.

Der 29-jährige Holland hätte damit gerade noch ins Bild gepasst, wäre aber allein durch seine Star-Power natürlich schon attraktiv für die Reihe gewesen. Angesprochen auf die Gerüchte gab der Schauspieler diesen Sommer zu Protokoll: "Das ist der Höhepunkt der Arbeit in unserer Branche" – ohne aber einen direkten Bezug zu sich selbst herzustellen.

Intern wird der kommende Film bereits als "Bond im KI-Zeitalter" gehandelt. "Der nächste Bond muss mutig, modern und relevant sein", wird aus Produktionskreisen vermeldet. Gleichzeitig soll die berühmte Coolness der Figur nicht verloren gehen.

Wer bleibt übrig als möglicher neuer James Bond?

Hollands Ausscheiden aus dem Rennen schafft Platz für neue Gesichter. Mit Blick auf die strengen Marvel-Verträge dürfte seine "Sperre" bedeuten, dass wohl auch "Doctor Strange" Benedict Cumberbatch und "Loki" Tom Hiddleston endgültig keine realistischen Optionen sind.

Womöglich legen viele "Bond"-Fans aber schon von vornherein eine falsche Annahme zugrunde. Denn was ist, wenn das Bond-Franchise nach Daniel Craig ganz bewusst auf ein "unverbrauchtes" Gesicht setzt? Hiervon geht zumindest "GQ" aus.

Jacob Elordi, Austin Butler, Robert Pattinson und Henry Cavill könnte sich das Publikum damit ebenfalls abschminken, ganz zu schweigen von einigen Namen, die in diesem Kontext eigentlich nie Sinn ergaben und zeitweise irgendwie doch diskutiert wurden.

Glen Powell beispielsweise erteilte der Reihe ganz direkt schon eine Absage und schuf damit immerhin schnell Klarheit. Er meinte dieses Jahr: "Ich bin Texaner. Ein Texaner sollte nicht James Bond spielen." Das hat gesessen.

Wie verzweifelt die "James Bond"-Community ist, zeigt nicht zuletzt der Umstand, dass zuletzt sogar Pierce Brosnan wieder öffentlich zur Debatte stand, der die Rolle bekanntlich schon spielte – und für die Mehrheit nicht einmal als einer der besten Bonds gilt.

Vielleicht also ist es gar nicht die schlechteste Idee, auf ein unbekanntes Gesicht zu setzen. Wer immer James Bond wird, muss allerdings Mut und Nerven aus Stahl mitbringen, denn die Fußstapfen von Daniel Craig sind riesig.

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