Nach Lily-Allen-Album: Affäre von David Harbour gibt sich zu erkennen
Als Lily Allen vor wenigen Tagen ihr erstes Album seit sieben Jahren veröffentlichte, sorgte ein Song für besonders viel Wirbel: "Madeline". In der eindringlichen Ballade verarbeitet die Sängerin den Zerfall ihrer Ehe mit "Stranger Things"-Schauspieler David Harbour.
Die Lyrics sind emotional aufgeladen, sie handeln von Verrat, Misstrauen und einer Frau, die jetzt als Madeline zur Symbolfigur des Ehe-Aus wird. Dass die angebliche Affäre von David Harbour sich noch persönlich zu Wort meldet, überrascht dann doch.
Gewissheit um Affäre von David Harbour
Nun ist klar: Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Natalie Tippett. Die 34-jährige Kostümbildnerin aus New Orleans hat bestätigt, eine Affäre mit David Harbour gehabt zu haben.
Kennengelernt haben sich die beiden 2021 am Set des Netflix-Films "We Have A Ghost". Während Harbour die Hauptrolle übernahm, war Tippett in der Kostümabteilung tätig. Die ganze Geschichte ist bei der "Daily Mail" nachzulesen.
Jedoch gibt sich Tippett gegenüber der Zeitung zurückhaltend. Zwar habe sie die Songs gehört, wolle jedoch kein öffentliches Drama daraus machen. Sie sei Mutter einer kleinen Tochter und finde die mediale Aufmerksamkeit "beängstigend".
Dass ihre privaten Nachrichten in Allens Songtexten auftauchen, scheint Tippett bewusst zu sein. In "Tennis" singt Allen beispielsweise von einer Entdeckung auf dem Handy ihres Mannes – einer Textnachricht, die angeblich alles veränderte.
Lily Allen thematisiert Liebes-Drama auf "West End Girl"
In "Madeline" imitiert die Sängerin schließlich sogar die vermeintliche Stimme der anderen Frau, die beteuert habe, es sei "nur Sex" gewesen und keine emotionale Verbindung vorhanden.
Lily Allen und David Harbour hatten 2020 in Las Vegas geheiratet, die Trennung gaben sie im Januar 2025 bekannt. Laut "Daily Mail" trennte sich das Paar bereits im vergangenen Dezember.
Weihnachten verbrachte Allen allein mit ihren Kindern in Kenia. In ihrem Podcast "Miss Me?" sprach die Künstlerin offen über Panikattacken und emotionale Erschöpfung.
Gegenüber der britischen "Vogue" erzählte Allen zudem, wie schwer es ist, ohne Alkohol und Drogen durch die Trennung zu kommen. Sie sei seit fünf Jahren nüchtern, zuvor habe sie nie "nüchternen Sex" erlebt, gab sie zu. Ihr Vater, Schauspieler Keith Allen, habe sie früh an den Konsum herangeführt.
Harbour hingegen äußerte sich nur knapp zur Trennung. Im Frühjahr sagte er im Interview mit "GQ", es würde sonst nur eine "sensationelle Show der Demütigung" auslösen. Medienberichten zufolge hatte Allen den Verdacht, ihr Mann sei ihr untreu, und fand letztlich auf einem Datingprofil Hinweise auf eine neue Frau.
