Die Superhelden-Franchises erfreuen sich besonderer Beliebtheit und spielen Unsummen in die Kinokassen ein. So verhält es sich auch mit einer berühmten Reihe, in der Tom Hardy die Hauptrolle übernimmt. Dabei geht es allerdings um das Spider-Man-Universum von Sony.
Ende Oktober 2024 kam "Venom: The Last Dance" in die Kinos. Nun wird er ins Programm von Netflix aufgenommen und stürmt die Streaming-Charts.
Der Actionfilm von Regisseurin Kelly Marcel ("Fifty Shades of Grey") zeigt den letzten Marvel-Film der Comic-Trilogie. "Venom: The Last Dance" ist die Fortsetzung von "Venom: Let There Be Carnage" aus dem Jahr 2021. Hier werden Eddie und Venom (Tom Hardy) noch einmal mit außerirdischen Gefahren konfrontiert.
Tom Hardy übernimmt damit die titelgebende Rolle des Antihelden Venom. Eddie und Venom werden gejagt, weil ihnen ein Mord am Polizisten Patrick Mulligan (Stephen Graham) vorgeworfen wird, nachdem sie über Carnage gesiegt haben. Dabei müssen sie auf der Erde auch gegen besonders bedrohliche Monster kämpfen.
"Venom: The Last Dance" befindet sich schon kurz nach Start bei Netflix auf dem ersten Platz der Film-Charts. Dabei sind die Kritiken sehr gemischt. Auf der Online-Datenbank "IMDb" gibt es für die Produktion 6,0 von 10 möglichen Sternen.
So findet dort jemand: "Es ist wirklich beeindruckend, dass Sony es geschafft hat, mit einer so ikonischen Figur die mittelmäßigste Trilogie aller Zeiten zu drehen." Aber es wird auch festgestellt: "Eddie und Venom sind weiterhin ein wunderbar unterhaltsames Duo." Und weiter:
Zudem meint ein Zuschauer: "Ist er perfekt? Weit gefehlt. Ich finde, es gibt viel zu viele Handlungsstränge, und der Hauptstrang hatte Potenzial, wurde aber in typischer Sony-Manier verschenkt." Zudem wird betont: "Die Gerüchte um 'Spider-Man 4' wurden meiner Meinung nach übertrieben, also schraubt eure Erwartungen zurück."
Dennoch zeigt sich ein anderer Kritiker überzeugt: "Ein gelungener Abschied für die 'Venom'-Trilogie. 'Venom: The Last Dance' bietet mit seiner Handlung ausreichend Unterhaltung."