
König Viserys ist einer der Hauptcharaktere des "Game of Thrones"-Nachfolgers "Hose of the Dragon".Bild: IMAGO / ZUMA Press
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20.09.2022, 09:3320.09.2022, 09:33
Der eiserne Thron war bereits das zentrale Stück in der Serie "Game of Thrones" und auch im Nachfolger "House of the Dragon" führt kein Weg an dem prestigeträchtigen Stuhl vorbei. Gebaut aus den Schwertern von gefallenen Gegnern, ist der eiserne Thron eine massive Machtdemonstration. Derzeit steht es König Viserys zu, auf dem Stuhl Platz zu nehmen – der tut sich allerdings mit der außergewöhnlichen Sitzgelegenheit schwer.
Was das Wohl des Regenten aber noch beeinträchtigt, verrät sein Darsteller Paddy Considine im "West of Westeros"-Podcast.
König Viserys kämpft nicht nur mit dem Thron
Ob der Stuhl seinen eigenen Kopf hat oder Viserys sich schlecht anstellt, immer wieder schneidet sich der König an seinem Sitz. Der Herrscher von Westeros ist mittlerweile übersät von hochinfektiösen Wunden, die nur schlecht verheilen. Zwei Finger wurden sogar schon amputiert. Ungünstig, wenn man bedenkt, dass der Thron nun mal ein zentraler Teil der königlichen Aufgaben ist.
Wie man sich fast denken kann, gibt es einen guten Grund hinter den Effekten, die der Thron auf seinen Besitzer hat: Je ungeeigneter zu herrschen die sitzende Person ist, desto mehr Wunden fängt sie sich ein.

Schauspieler Paddy Considine spielt den gebeutelten König Viserys Targaryan.Bild: www.imago-images.de / imago images
Doch nicht nur mit dem Thron hat der König so seine Probleme. Schauspieler Paddy Considine verrät nun, dass der Gesundheitszustand seine Serienfigur so langsam dahin rafft. "Er ist eigentlich nicht alt. Er ist hier immer noch ein junger Mann. Unglücklicherweise hat er aber einfach diese Sache, die seinen Körper übernimmt", sagt der Schauspieler und erklärt weiter: "Viserys leidet an einer Form von Lepra. Sein Körper zerfällt, seine Knochen zerfallen."
Burn-Out á la "House of the Dragon"
Auch filmisch haben die Beeinträchtigungen einen Hintergrund. Paddy Considine erklärt die Leiden des Königs so:
"Es wird eine Metapher dafür, was es heißt, König zu sein, und den Stress und die Belastung dabei, und was es körperlich und mental mit einem macht."
Der Targaryan-Patriarch ist also nicht nur ungeeignet zu herrschen, sondern tut sich auch noch unheimlich schwer mit dieser Aufgabe. Wenn man aus "Game of Thrones" eines gelernt hat, dann, das diese Kombination nicht gut enden kann.
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