
Amazon Prime will an diesen Erfolg anknüpfen.bild: amazon prime video
Streaming
Immer wieder gab es Negativ-Schlagzeilen rund um die Produktion. Jetzt setzt der Streaming-Dienst ein klares Zeichen.
13.05.2025, 07:4413.05.2025, 07:44
Was passiert, wenn ein Youtube-Superstar Reality-TV aufmischt? Bei Amazon Prime Video ist genau das passiert – mit einer Show, die selbst eingefleischte Trash-TV-Fans überrascht hat.
Millionen schauten zu, als MrBeast ein Spiel auf Leben und Millionen inszenierte. Jetzt steht fest: Dieses Spektakel war erst der Anfang. Prime Video investiert weiter – und das gleich doppelt.
"Beast Games": Amazon Prime kündigt neue Staffeln an
Mit YouTube-Videos wurde Jimmy Donaldson alias MrBeast zum Klick-Millionär. Mit "Beast Games" hat er sich nun auch im Reality-TV verewigt, und das mit nie dagewesenen Ausmaßen.
Die Show, die Ende 2024 bei Prime Video gestartet ist, bekommt nun gleich zwei weitere Staffeln. Das gab Amazon am Montag bekannt.
Bereits die erste Staffel sprengte Grenzen. 1000 Personen kämpften um ein Preisgeld von zunächst fünf Millionen US-Dollar.
Im Laufe der Show verdoppelte sich die Summe in einem Alles-oder-Nichts-Spielzug – ein Risiko, das Donaldson ganz bewusst einging. Zusätzlich verteilte er weitere Millionen an Gewinnen, darunter sogar eine eigene Insel.
Mit dieser spektakulären Umsetzung landete Prime Video laut eigenen Angaben den größten Erfolg in der Geschichte seiner Non-Fiction-Formate.
Seit der Premiere im Dezember schauten rund 50 Millionen Menschen weltweit "Beast Games".
Jimmy Donaldson erklärte später, dass ihn die Produktion selbst Millionen gekostet habe. Sein Ziel: die vielleicht "übertriebenste" Wettbewerbsshow der TV-Geschichte zu kreieren.
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Mit der Verlängerung erhält er nun die Gelegenheit, dieses Konzept noch weiter auszubauen. Prime Video bestätigte, dass Donaldson sowohl als Host als auch als Executive Producer weitermacht.
Die Vorwürfe gegen MrBeast
Dabei ist der Youtuber keineswegs unumstritten. Mehrere Personen warfen MrBeast vor, ein toxisches Arbeitsumfeld zu schaffen. Bereits 2021 berichtete die "New York Times", dass Angestellte regelmäßig beschimpft und unter Druck gesetzt wurden.
Ein ehemaliger Editor berichtete von täglichen Erniedrigungen und fehlender Anerkennung seiner Arbeit. MrBeast wies die Vorwürfe zurück, räumte jedoch ein, hohe Standards zu haben.
Im Juli 2024 veröffentlichte ein ehemaliger Mitarbeiter unter dem Pseudonym DogPack404 ein Video auf Youtube, in dem er MrBeast vorwarf, Wettbewerbe zu manipulieren und das Publikum mit falschen Versprechungen zu täuschen.
Er behauptete, viele der angeblichen Gewinner:innen seien tatsächlich Angestellte, und Gewinne würden nicht wie angekündigt vergeben. MrBeast kündigte rechtliche Schritte gegen die Verbreitung dieser Behauptungen an.
Im September 2024 reichten fünf ehemalige Kandidat:innen der "Beast Games" eine Sammelklage gegen MrBeast und die Produktionsfirmen ein.
Sie warfen ihnen vor, sie unter gefährlichen Bedingungen arbeiten gelassen zu haben, darunter unzureichende medizinische Versorgung, fehlende Bezahlung und sexuelle Belästigung. Mehrere Personen mussten aufgrund der Bedingungen medizinisch behandelt werden.
Mit 28 Jahren blickt Lorde bereits auf beachtliche Erfolge zurück. In den letzten Jahren war es um die Sängerin jedoch vergleichsweise ruhig – auch, weil sie mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte.
Mit gerade einmal 12 Jahren wurde Lorde von Universal Music unter Vertrag genommen. Der Durchbruch kam vier Jahre später mit der EP "The Love Club" – insbesondere dem Song "Royals", der weltweit die Charts stürmte. Damit wurde sie zur jüngsten Künstlerin seit 1987, die in den US-Billboard-Charts Platz eins erreichte.