
Phoebe Dynevor ist auch in Staffel 2 von "Bridgerton" mit dabei.bild: Liam Daniel/Netflix
Streaming
01.09.2021, 16:5502.09.2021, 13:52
Für viele sind Filme und Serien auf den eingängigen Streaming-Plattformen immer wieder die große Rettung in der Pandemie gewesen. Insbesondere Serien wie "Bridgerton", bei der man gespannt auf dem Sofa mitfiebern konnte und dabei fiktive Einblicke in die englische High Society der frühen 19. Jahrhunderts bekam, haben uns die Zeit zuhause immer wieder versüßt.
Doch auch die Streaming-Branche selbst hatte hart mit der Pandemie zu kämpfen. Die Corona-Gefahr lauerte selbstverständlich auch am Set und führte immer wieder zum zwischenzeitlichen Abbruch von Dreharbeiten.
Beim "Bridgerton"-Dreh gab es trotz Sicherheitskonzept eine Corona-Panne
Allerdings gibt es mittlerweile ein festes Prozedere, um eine Ausbreitung des Corona-Virus bei Dreharbeiten möglichst zu vermeiden. Jeden Tag werden Tests gemacht und auch Hygiene am Set hat eine hohe Priorität.
Doch auch in einem perfekt durchdachten Sicherheitskonzept passieren manchmal Fehler, wie das jüngste Chaos bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Netflix-Serie "Bridgerton" zeigen, die sogar den Dreh zwischenzeitlich zum erliegen brachten.
Beim täglichen Corona-Test der gesamten Crew kam es zu einem Zwischenfall, wie die englische Zeitung "The Sun" nun berichtet. Sämtliche Tests wurden durcheinander gebracht. Es war nicht mehr klar, welcher Test zu welcher Person gehörte – und zu allem Überfluss war dann mindestens ein Test positiv. Ein Insider sagte gegenüber "The Sun": "Die Tests waren kreuzkontaminiert, was bedeutet, dass sie alle noch einmal gemacht werden mussten."
Aus Sicherheitsgründen wurden alle Tests wiederholt
Um kein Risiko einzugehen und weitere Ansteckungen innerhalb der Crew zu verhindern, wurde der Dreh also kurzerhand ausgesetzt und alle Mitarbeiter ein zweites mal getestet.
Das Ergebnis beim zweiten Test der Crew: alle Negativ! Der Dreh hätte also eigentlich sogar ohne Pause weitergehen können, aber sicher ist schließlich sicher. Laut dem Insider musste der Drehplan danach nur etwas überarbeitet und verschoben werden.
"Das hat zum Glück keine Verzögerungen bei den Dreharbeiten verursacht. Es hätte viel schlimmer sein können," sagte er gegenüber der Sun. Glück im Unglück also.
Tatsächlich mussten die "Bridgerton"-Dreharbeiten bereits zwei Mal wegen Corona-Fällen kurz unterbrochen werden. Erst Anfang des Sommers gab es mehrere positive Corona-Tests unter der Film-Crew, ehe die Filmaufnahmen Mitte Juli wiederaufgenommen wurden.
(nb)
Die Frage, ob Künstliche Intelligenz mehr Fluch oder Segen ist, beschäftigt die Welt aktuell wieder verstärkt – die Filmwelt mit eingeschlossen. Schon Stanley Kubricks Science-Fiction-Klassiker "2001: Odyssee im Weltraum" aus dem Jahr 1968 (!), in dem ein Supercomputer im Weltall ein Eigenleben entwickelt, war in manchen Szenen eher als Horrorfilm lesbar.