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"South Park": Paramount+ sichert sich Streamingrechte für 1,5 Mrd.

"South Park" ist seit Jahren Kult.
"South Park" ist seit Jahren Kult.Bild: comedy central / south park
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"South Park"-Schöpfer schließen 1,5-Milliarden-Deal ab: Was sich für Fans ändert

Comeback für Kenny & Co.: "South Park" zieht um – und kostet Paramount+ schlappe 1,5 Milliarden Dollar. Warum HBO raus ist und was Fans jetzt erwartet.
22.07.2025, 16:3722.07.2025, 16:37

Cartman kommt nach Hause. Nach monatelangem Lizenz-Hickhack haben sich die Macher von "South Park" mit Paramount auf einen Mega-Deal geeinigt: Die Kultserie soll in den nächsten fünf Jahren exklusiv bei Paramount+ landen.

Der Streaming-Pakt ist nicht nur eine Heimkehr für die bissige Animationssatire (die ursprünglich bei Paramounts Sender Comedy Central startete), sondern auch ein echtes Ausrufezeichen in der Branche: Satte 1,5 Milliarden Dollar legt Paramount auf den Tisch – das sind 300 Millionen pro Jahr – um sich die globalen Streaming-Rechte von "South Park" zu sichern.

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"South Park": Was steckt hinter dem Milliarden-Poker?

Verhandelt wurde mit den Serienschöpfern Trey Parker und Matt Stone über ihre Produktionsfirma Park County, die sich außerdem verpflichtet hat, jährlich zehn neue Folgen zu liefern.

Der Hintergrund: 2019 gingen die Streamingrechte in den USA überraschend an den Konkurrenten HBO Max, damals stand Paramount+ noch in den Startlöchern. Für Fans bedeutete das jahrelang, dass es South Park nicht da gibt, wo es eigentlich hingehört. Doch mit dem Auslaufen der HBO-Lizenz Ende Juni schlug Paramount nun zurück – und zwar deutlich.

Ein letztes Angebot, "South Park" auch bei HBO Max zu lassen, scheiterte kurz vor knapp. Stattdessen entschied sich Paramount, alleine loszuziehen. Kein Zufall: Schon am Mittwoch startet Staffel 27 bei Comedy Central und der neue Streaming-Deal soll das Debakel um verzögerte Premieren und unklare Lizenzen endlich beenden.

Deal zu "South Park" läuft kürzer als geplant

Hinter den Kulissen ging es hitzig zu, denn die Macher von "South Park" ließen ihre Anwälte schon an einer Klage basteln, falls der Deal platzt, will die "Los Angeles Times" wissen. Doch am Wochenende kam die Wende – mit einem Kompromiss: Statt ursprünglich geplanter zehn Jahre läuft der Deal nun über fünf Jahre.

Auch Paramounts neue Eigentümer, Skydance Media, mussten zustimmen – immerhin übernehmen sie bald offiziell das Ruder. Kein Wunder also, dass man unbedingt vor der Comic-Con am Donnerstag eine saubere Einigung wollte. Denn dort treten Parker und Stone live auf und PR-Fiaskos passen bekanntlich nicht so gut zu Popcorn und Panels.

ESC-Sieger Damiano David soll sich mit Disney-Star verlobt haben
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