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Ein unauffälliger Mann wird durch einen Schicksalsschlag von bösen Mächten herausgefordert. Er trainiert sich tödliche Kompetenzen an, um Rache zu nehmen. Vielleicht besitzt er sie auch schon und muss nur den angesetzten Rost abschütteln. Dann begibt er sich auf eine Mission und ist quasi nicht zu stoppen.
Dieses Rezept war in den vergangenen Jahren im Action-Genre sehr beliebt. "Nobody", "The Accountant" und "Equalizer" sind nur drei Beispiele dieser Art Film. Im April startet mit "The Amateur" ein besonders interessantes Exemplar des Rache-Action-Thrillers in den Kinos. Die Geschichte ist eine wilde Mischung aus "96 Hours" und allen "Bond"- oder "Bourne"-Teilen.
Seit Kurzem, nur knapp drei Monate nach Kinostart, ist "The Amateur" mit Oscar-Gewinner Rami Malek bei Disney+ in der kostenpflichtigen Flatrate abrufbar. Und eroberte dort direkt den ersten Platz der deutschen Charts.
Charlie Heller (Malek), brillanter Analyst bei der CIA, verliert seine Ehefrau bei einem Terroranschlag mitten in London. Als seine Vorgesetzten den Fall aus politischen Gründen zu den Akten legen, verlässt Heller die offizielle Bahn und beginnt, auf eigene Faust gegen die Täter zu ermitteln.
Mit Hilfe illegaler Trainings, selbstgebauter Tools und analytischer Scharfsinnigkeit nimmt er es bald mit einer global agierenden Terrorzelle auf – und gerät dabei selbst ins Fadenkreuz.
Besonders hervorzuheben ist Rami Maleks Performance. Seine Darstellung des wortkargen, verletzten, aber hochintelligenten Protagonisten verleiht dem Film emotionale Tiefe. Kritiker:innen lobten vor allem, dass "The Amateur" nicht auf übertriebene Effekthascherei setzt, sondern auf psychologische Spannung und glaubwürdige Action.
Unterstützt wird Rami Malek unter anderem von Laurence Fishburne, der als abgezockter Strippenzieher im Hintergrund brilliert. Regie führte James Hawes ("Slow Horses").
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Bei "Rotten Tomatoes" liegt der Schnitt derzeit bei 61 Prozent – solide, aber kein Kritikerliebling. Anders sieht es beim Publikum aus: Der Audience Score steht bei starken 88 Prozent, was deutlich zeigt, dass "The Amateur" beim Kinopublikum bestens ankommt.
"The Amateur" hat bei einem Produktionsbudget von rund 50 Millionen US-Dollar weltweit inzwischen über 90 Millionen US-Dollar eingespielt – ein beachtlicher Erfolg, auch weil das Genre lange als schwierig galt.
Berichten zufolge gibt es bereits Gespräche über ein mögliches Sequel – nicht zuletzt wegen eines Twist-Endes, das Raum für weitere Geschichten lässt. Regisseur Hawes betont jedoch, dass eine Fortsetzung nur dann in Frage kommt, wenn sie "inhaltlich Sinn ergibt und Hellers Geschichte sinnvoll weiterentwickelt".