Der neue Modus sorgte schon vor dem Start der vierten Staffel "7 vs. Wild" für Diskussionen. Erstmals werden alle sieben Teilnehmenden an einem Ort ausgesetzt, wobei ihnen selbst überlassen war, ob sie dort auch gemeinsam bleiben.
Zu viel Drama, zu viel Reality-Trash, zu viel Dschungelcamp-Nähe waren die Vorwürfe. Mittlerweile ist mehr als die Hälfte der Staffel durchgelaufen und die Macher:innen dürfen sich bestätigt fühlen. Fast jede der bisherigen Folgen hat eine Geschichte zu erzählen, der Modus sorgt für Reibung und eine nie dagewesene Ereignisdichte.
Vorsicht, Spoiler: In Folge acht deutet sich nach dem Camp-Brand der nächste Aufreger an. In den letzten Minuten der Episode ist klar: eine:r der Teilnehmer:innen hat einen Code Red gesendet. Absoluter Notfall. Ärgerlich nur, dass Teile des Publikums diese aufregenden Momente offenbar verpassten. Grund war ein technischer Fehler des Streamingdienstes.
Wie schon in Staffel drei teilen sich Amazons Gratis-Plattform Freevee sowie Youtube die Ausstrahlung von "7 vs. Wild". Freevee hat die Folgen zwei Wochen exklusiv, dann darf Youtube nachziehen. Und bei Youtube ist man diesmal wohl etwas besser dran.
Bei Reddit berichten Zuschauer:innen von einer ziemlich dämlichen Panne beim Autoplay am Ende der Folge. Wer schon mal bei Prime oder Freevee Inhalte gestreamt hat, kennt das: Endet eine Folge, beginnt schon Sekunden später ein neuer Inhalt oder irgendein Trailer wird abgespielt.
Die komplexe Technik war bei Folge acht aber etwas übereifrig, zeigen Kommentare wie dieser: "Hat noch jemand das Problem gehabt, dass fünf Minuten vor Ende auf einmal 'LOL' los geht? Ich hätte den wichtigsten Teil verpasst..." Das Publikum sah also plötzlich Bully im Amazon-Original "Last one Laughing" statt LetsHugo.
Und die Antwort lautet: Ja, es hatten noch andere dieses Problem, und es hatte unangenehme Auswirkungen: "Bei mir hatte das Ende gepasst. Ich hatte nur minimale Zweifel, weil es doch recht abrupt war, weshalb ich nochmal die Folge gestartet habe und es fehlten einfach mehrere Minuten. Fast den Cliffhanger des Jahres verpasst deswegen..."
Bei einem Nutzer trat gar der schlimmste anzunehmende Fall ein: "Ich hab es einfach gar nicht gecheckt. Wäre ich nicht hier unterwegs, hätte ich es nicht gemerkt."
Weitere Nutzer:innen merken an, dass bei ihnen ähnliche Fehler auftraten, auch in anderen Folgen. Daraus ergibt sich eine repräsentative Masse, die auf ein grundlegendes Problem bei Amazon beziehungsweise Freevee schließen lässt.
In Folge neun stellt sich heraus: Teilnehmer LetsHugo sendete den Notruf. Hugo hatte schon in den Tagen zuvor mit einem Infekt gekämpft. Die Beschwerden weiteten sich aus und wurden unerträglich. Kein Wunder.
Hugo hatte mit einem Krankheits-Cocktail zu kämpfen. Neben einer Erkältung war seine Leber entzündet und sein Körper dehydriert. Es folgt entsprechend der schnelle Abtransport durchs Rescue-Team.