
Dieses Mal treten sieben Teams gegeneinander an.Bild: Amazon
Streaming
01.11.2023, 11:0101.11.2023, 11:01
Am 31. Oktober ist die dritte Staffel von "7 vs. Wild" gestartet. Nach Panama ging es dieses Mal nach Kanada. Insgesamt kämpfen sieben Teams darum, 14 Tage in der Wildnis zu bestehen. Schon vor der Ausstrahlung mehrten sich negative Stimmen über das diesjährige Vorgehen und überschatteten die Vorfreude auf die neuen Folgen. Denn nun holten sich die Macher des Formats den Partner Amazon Freevee dazu. Exklusiv gibt es dort vor der Ausstrahlung auf Youtube die Abenteuer der "7 vs. Wild"-Stars zu sehen.
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Die Fans fragten sich, wann überhaupt die Reaktionen der Mitwirkenden zu sehen sein werden. In jedem Fall äußern sich Knossi, Sascha Huber und die anderen erst in rund einem Monat ausführlich dazu, wenn die Survival-Show auf dem anderen Streamingdienst erscheint. Dafür steht jeden Dienstag ein neues Behind-the-Scenes-Video auf Youtube zum Abruf bereit. In der ersten Ausgabe erklären jetzt die Gründer, warum die dritte Staffel tatsächlich auf der Kippe stand.
Die Gründer erklären, warum es eigentlich keine Fortsetzung geben sollte
Das Video, welches auf dem Hauptkanal von dem Format zu sehen ist, trägt den Titel: "Die '7 vs. Wild'-Staffel, die es niemals hätte geben sollen". Nachdem ein Rückblick von den bisherigen Episoden erfolgt, erklärt Mitgründer Max: "Wir hatten sogar noch vier weitere Formate im '7 vs. Wild'-Stil, aber haben uns dann wieder auf Staffel zwei konzentriert, weil das was war, was uns am meisten gecatcht hat. Im Januar 2022 ging es dann schon los mit den Vorbereitungen oder den ersten Brainstormings." Zu Beginn der zweiten Staffel sagte Fritz Meinecke überraschend in einem Video: "Genießt diese zweite Staffel, denn eine dritte wird es nicht geben."
Dazu ist es bekanntlich dann aber doch gekommen. Johannes, der ebenfalls zum Gründer-Team gehört, sagt jetzt dazu: "Ursprünglich sollte gar keine dritte Staffel stattfinden. Das hat Fritz auch öffentlich verkündet, das war auch alles so abgesprochen. Wir haben einfach gemerkt, dass es für uns zu risikoreich ist – sowohl finanziell als auch auf moralische Art und Weise." Dies begründet er mit Blick auf die Teilnehmer:innen damit, dass "man da Leben verantwortet". Und weiter: "Nachdem die zweite Staffel abgedreht war und gutgegangen ist, haben wir gesagt: 'Wir wollen unser Glück nicht überstrapazieren, das wollen wir so nicht noch mal probieren.'"

Max und Johannes sind die Gründer von "7 vs. Wild".Bild: youtube/ 7 vs. Wild
Dann sei glücklicherweise ihr Projektpartner Freevee dazugekommen, der alles möglich machen wollte, merkt Johannes an. "Wenn es jemanden gibt, der sagt, ich trage dieses Risiko für euch, ihr müsst da gar nicht mehr allein durch, sondern ich stehe an eurer Seite", habe man sich dann doch für die Fortführung des Projekts entscheiden können. Sie wollten aber weiter inhaltlich mitentscheiden, betont Johannes. So sei es dann auch gekommen. "Wir haben ein super Produktionsteam, einen großen Streamingdienst im Hintergrund und wir können es trotzdem auf Youtube spielen", sagt er. Dies sei der beste Fall gewesen, "und wirklich das, was Staffel drei möglich gemacht hat".
Fritz Meinecke spricht über große Herausforderungen
Auch Fritz Meinecke kommt in dem Video zu Wort. Der Streamer erklärt: "Was eigentlich im Hintergrund abgeht, verstehen die Leute erst, wenn sie sich die Behind-the-Scenes-Folgen angucken. Es ist ganz spannend, wie viel Man-Power im Hintergrund ist: Orga, Leute, die von A nach B gebracht werden müssen, die im Hintergrund schon schneiden, Datensicherung, Sachen, die gefilmt werden müssen, Rettungsteams, Vorabrecherche, Genehmigungen, rechtliche, wirtschaftliche Sachen oder Marketing."

Auch Fritz Meinecke äußert sich in dem Video zur dritten Staffel.Bild: youtube/ 7 vs. Wild
Fritz gibt zu, dass es mit dem großen Team auch zu größeren Problemen komme, die "größere Lösungen" brauchen würden. Abschließend merkt er an: "Ich kann auch ehrlich sagen, dass auch dieses Mal nicht alles so lief, wie man sich das gewünscht hätte. Wir drehen am anderen Ende der Welt, das vergessen die Leute immer wieder. Es gab Momente unter den Teilnehmern, wo viele, das kann ich auch verstehen, da war ich auch mit dabei, vielleicht auch mal sehr enttäuscht waren, weil Sachen nicht so geklappt haben."
Langsam stellt sich die Frage, wie "Wer wird Millionär?" nach der Ära Günther Jauch aussehen kann. RTL könnte Probleme bekommen, einen Nachfolger zu finden.
Am 28. April startet bei RTL die Quizshow "Die perfekte Reihe", die direkt im Anschluss an "Wer wird Millionär?" ausgestrahlt wird. Moderiert wird das neue Format von Daniel Hartwich, der Shows wie "Das Supertalent", "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" und "Let's Dance" prägt oder geprägt hat.