"The Summer I Turned Pretty" gerät außer Kontrolle: Amazon sendet Warnung
Auf wen wird die Wahl am Ende fallen? Eine Frage, die sich eingefleischte Fans von "The Summer I Turned Pretty" (deutscher Titel: "Der Sommer, als ich schön wurde") seit dem Beginn der finalen Staffel auf Amazon Prime stellen. Denn in dieser geht es für die drei Hauptcharaktere – Belly, Jeremiah und Conrad – um mehr als nur eine Sommerliebe. Eine Situation, die offenbar nicht nur die Figuren beinahe in den Wahnsinn treibt.
Denn die Fanbase, die "TSITP" inzwischen bereits drei Jahre umgibt, könnte kaum passionierter in ihrem Support sein. Support, der sich oft jedoch nur auf einen der beiden Fisher-Brüder in der Serie beschränkt.
Und eben genau das führt nun dazu, dass die Produktion (erneut) eine eindringliche Warnung an die Streaming-Community sendet.
Amazon Prime warnt "The Summer I Turned Pretty"-Fans
Dass sich nach fast drei Staffeln zwei Lager gebildet haben, ist wenig überraschend. Doch inmitten des Liebeschaos' von Belly, Jeremiah und Conrad hagelt es für die Charaktere der Produktion immer wieder Kritik. Diese geriet teilweise so sehr außer Kontrolle, dass Amazon Prime dem Ganzen nun versucht, einen Riegel vorzuschieben.
Bereits zu Anfang der finalen "The Summer I Turned Pretty"-Runde appellierte der Streaming-Dienst an die Vernunft der Fans. Dabei hoffte man auf einen respektablen Umgang mit den Entscheidungen und Handlungssträngen der Serienfiguren.
Worte, die offenbar aber nicht den gewünschten Effekt hatten. So teilt Amazon Prime nun unter anderem auf seinem offiziellen Instagram-Account:
Übersetzt: "Der Sommer, als wir anfingen, uns online normal zu benehmen." Eine Anspielung auf den Titel der Erfolgsserie, der zuletzt eine Reihe von Memes hervorgebracht hatte. So teilten Fans der Show auf Social Media persönliche Learnings oder Erlebnisse, die sie jeweils mit "The Summer I..." einleiteten.
"The Summer I Turned Pretty"-Star spricht über Online-Hass
Dass seine Figur Jeremiah bei vielen Fans keine große Beliebtheit genießt, dessen ist sich Gavin Casalegno bewusst. Darüber sprach er erst vor wenigen Tagen mit der "New York Times". Es sei einer der Gründe, warum sich der Serienstar zuletzt gezielt von den Social-Media-Reaktionen fernhielt.
"Das einzige, was ich sehe, sind die Memes, die mir meine Schwester schickt, die wirklich lustig sind", verriet er und betonte anschließend:
Der 25-Jährige selbst sei daher dankbar dafür gewesen, dass sich Amazon Prime bereits zum Start der dritten Staffel öffentlich klar positionierte, Mobbing und Hass keinen Raum geben wollte. Wobei er in den vergangenen Wochen dennoch feststellen musste: "Allerdings läuft das nicht wirklich gut."