Dschungel-Qualen bei "7 vs. Wild": Kandidaten reiben sich mit Ameisen ein
Mitten im Amazonas, bei feuchtem Klima, knappen Ressourcen und nur dem Nötigsten ausgerüstet: Die fünfte Staffel von "7 vs. Wild" konfrontiert ihre Teilnehmenden von Beginn an mit den Extremen der Natur.
Schnell wurde beispielsweise klar: Die feuchte Umgebung macht das Sammeln von brennbarem Material schwierig. Dabei muss eigentlich jede Nacht ein Lagerfeuer brennen.
In Folge drei kommen weitere Regelverstöße hinzu. Doch Survival-Experte David Leichtle macht immerhin auch eine potenziell bahnbrechende Entdeckung, die er mit den anderen teilt.
"7 vs. Wild"-Kandidaten allein unterwegs
Eine Sicherheitsvorschrift besagt, dass niemand allein in der Wildnis unterwegs sein darf. Mit Joe Vogel und Lucas Michels verstoßen aber gleich zwei Kandidaten in der aktuellen Episode dagegen.
Etwas verwunderlich: Die Produktion schreitet zumindest nicht direkt ein. Ob die Alleingänge zu einem späteren Zeitpunkt noch Folgen haben werden, bleibt abzuwarten.
Wie gefährlich die Umgebung ist, wird dabei in jeder Minute klar. Gefährliche Tiere sind in Episode drei allgegenwärtig, direkt zu Beginn vernimmt Fibi beispielsweise das Pfeifen einer Buschmeisterschlange.
Ameisen gegen Mückenstiche?
Da erscheinen die vielen Mücken noch als vergleichsweise kleines Übel. Hiergegen schafft David Leichtle in einer Szene Abhilfe. "Ich vermute, ich habe eine neue Entdeckung. Ich muss es selber erstmal checken", verkündet er und spricht von einem "natürlichen Insektenschutzmittel" beziehungsweise "Mückenmittel".
Sein Blick richtet sich auf einen Baumzapfen, der von Ameisen bevölkert ist. Dies seien "spezielle Ameisen". Sein Vorgehen: Er lässt die Tierchen auf seine Hand krabbeln und verreibt sie dann auf seinem Körper. Dies sorgt sogar für einen angenehmen Geruch, was Lucas Michels prompt bestätigt.
Jeannine Michaelsen ist erst einmal skeptisch und hakt sicherheitshalber nach: "Und die beißen nicht?" David Leichtle gibt Entwarnung. Kurz darauf testen auch die beiden anderen die Methode aus und sind ebenso verblüfft wie begeistert.
Am Ende sind alle überzeugt, gleichwohl Jeannine Michaelsen gesteht: "Wenn man die Hand aufmacht, ist es erstmal Überwindung." Womöglich erweist sich der Trick in den nächsten Tagen noch als besonders wertvoll.