"Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei" zählt zu den Serien-Klassikern von RTL. 1996 wurde erstmals die Action-Reihe ausgestrahlt. Erdoğan Atalay spielt hier seit der ersten Staffel mit und verkörpert die Rolle des Semir Gerkhan. Nach zwei Jahren Pause fand die Sendung nun wieder Platz im TV-Programm.
Dazu sagte RTL in einer Mitteilung, in zwei neuen Filmen stürzen sich die Polizeikommissare Semir Gerkhan (Erdoğan Atalay) und Vicky Reisinger (Pia Stutzenstein) "erneut in gefährliche Ermittlungen, bei denen sie ihr Leben riskieren, um Unschuldige zu retten".
Am 14. Januar zur Primetime kam nun in Spielfilmlänge "Die Autobahnpolizei" zum Einsatz. Am 21. Januar folgt der nächste Action-Film. Mit Blick auf die Quoten sollte sich jetzt schon Ernüchterung einstellen.
Wie der Mediendienst "Dwdl" nun berichtete, schauten sich insgesamt nur 1,33 Millionen Menschen den neuen Film von "Alarm für Cobra 11" an. Bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es demnach nur 420.000 Personen. Damit kam der Action-Klassiker lediglich auf einen Marktanteil von 8,8 Prozent. Besonders bitter ist im Zuge dessen, dass es noch nie schlechter für die Spielfilmlänge lief.
RTL hat den Dienstag für "packende Krimis in Spielfilmlänge" auserkoren, gab der Sender vorab zu verstehen. Im Februar setzt RTL auf neue Folgen von "Dünentod – Ein Nordsee-Krimi" und "Behringer und die Toten – Ein Bamberg-Krimi". Mit Blick auf die Quoten von "Alarm für Cobra 11" ist hier definitiv noch Luft nach oben.
Auch Sat.1 konnte im Übrigen mit neuen Folgen von "Navy CIS" nicht punkten. Die beiden Episoden schauten zwar mehr als eine Million Menschen, davon gab es allerdings nur wenige aus dem jungen Publikum. Folglich gab es in der Zielgruppe einen schwachen Marktanteil von 3,9 und 3,8 Prozent.
Besser sah es hingegen bei ProSieben und dem Film "Maleficent: Mächte der Finsternis" aus. Die düstere Märchenverfilmung mit Angelina Jolie kommt aus dem Jahr 2019. Neben 1,25 Millionen Menschen, die sich insgesamt den Blockbuster anschauten, stammten daraus 440.000 Personen aus dem jungen Publikum. Damit konnte ein Marktanteil von 9,8 Prozent erzielt werden.