Hundert gegen zwei! Bei "Joko & Klaas gegen ProSieben" wollte es der Sender diesmal wirklich wissen und schickte gleich im ersten Spiel eine ganze Armee an Mitarbeiter:innen in den Kampf gegen das Entertainer-Duo – später außerdem sieben Schlangen, Promi-Zwillinge, Sportexperten und mehr ...
Doch zunächst zur "Hundertschaft": Die hatte als Erstes die Aufgabe, einen großen Gegenstand so ins Studio zu transportieren, dass Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (39) ihn nicht erkennen konnten. Das sah lustig aus – wie eine überdimensionale Ameisengruppe tippelte die Schar herein – und das klappte gut.
Aus der Liste an zehn möglichen Teilen wählte das Duo das falsche: Keine Fahnenstange, sondern ein Bananenboot hatte das ProSieben-Team versteckt. In den nächsten Runden dieses ersten Spiels aber schlugen sich Joko und Klaas recht wacker, erkannten etwa unter dem von 100 Körpern verdeckten Postkartenmotiv Paris und durch das aus 100 Kehlen gegrölte "Happy Birthday" hindurch den Song "Watermelon Sugar" von Harry Styles (28). Insgesamt siegten sie und holten damit den ersten von fünf möglichen "Vorteilen" fürs Finale.
Weniger Glück hatten sie in Spiel Nr. 2, das gleich nach dem Ende der Vorwochen-Folge aufgezeichnet worden war – sozusagen als Extra-Strafe für ihr Verlieren. (Als Hauptstrafe wurden sie als "lebendes Werbeplakat" an eine Wand geklebt.) Da durften sie nämlich nicht in den wohlverdienten Feierabend starten, sondern wurden ins Studio eingesperrt, um dort die Nacht zu verbringen.
Joko schlug hyperaktiv sehr schnell aus lauter Langeweile diverse Spielchen von Verstecken bis Bälle-in-einem-Eimer-Fangen vor und machte Klaas damit Angst:
Doch dann war's vorbei mit der Langeweile: Sieben Schlangen, erfuhr das Duo, hatte ProSieben im dunklen Studio ausgesetzt, die es galt, bis Mitternacht zu finden und in Kisten zu verstauen. Ooookaaay ... Eigentlich habe er ja kein Problem mit den Tieren, betonte Klaas, habe aber trotzdem "irrsinnige Angst, gebissen zu werden", was wahrscheinlich daran liege, dass ihn als Kind mal ein Frettchen gebissen habe.
Ihn mal eine Gans, trumpfte daraufhin Joko auf, woraufhin Klaas sich erinnerte: "Mich auch, und dann hat meine Mutter die mit 'ner Handtasche verprügelt." Allein die Vorstellung, dass irgendwo in der Nähe Schlangen herumkrochen, mache ihn "wahnsinnig", gestand Joko. Aber es half nix – die Tiere mussten gefunden werden. Nicht jede der entdeckten Schlangen war echt, manche aber doch: Vier von sieben fingen die beiden schließlich bis Mitternacht. Zu wenige – der Punkt ging an ProSieben.
Souverän besiegten Joko und Klaas dagegen die YouTube-Stars Dennis und Benni Wolter (32, "World Wide Wohnzimmer"), indem sie mehr Gewicht als diese in verschiedenen Tüten transportierten, die dabei nicht reißen durften. Auch das Stapeln verschiedener Gegenstände zu möglichst hohen Türmen gelang ihnen besser als dem Herausforderer-Duo Melissa Khalaj (33) und Christian Düren (32).
Geschlagen geben mussten sich Joko und Klaas dagegen den Sportreportern Christoph "Icke" Dommisch (35) und Patrick "Coach" Esume (48), die schneller als sie ein Auto vom Rücksitz aus mit verschiedenen stangenartigen Geräten zum Laufen und über die Ziellinie brachten.
Im Finalspiel dann liefen sie jedoch noch mal zur Höchstform auf und bewiesen, was für ein top eingespieltes Team sie sein können. Insgesamt sieben Antworten mit einer Gesamtbuchstabenzahl von 171 galt es zu finden – übermittelt mit insgesamt nur 43 Buchstaben (davon 3 wegen der erspielten Vorteile), die der eine dem anderen vorgab.
Anhand von "DA HU PFA" erriet Klaas etwa das Sprichwort "Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt", Joko wiederum erkannte in "BACPF" das Schimpfwort "Backpfeifengesicht". Es lief wie am Schnürchen – Finale gewonnen! Und damit 15 Minuten Sendezeit, die das Duo am Mittwochabend sicher wieder gewohnt spannend nutzen wird ...