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"The Voice": Umstrittener Coach Giovanni Zarrella legt Geständnis ab

HANDOUT - 18.09.2023, ---, -: Ronan Keating (l-r), Giovanni Zarrella, Shirin David, Bill Kaulitz und Tom Kaulitz in der Kulisse der 13. Staffel der TV-Show "The Voice of Germany", die ab Don ...
Die Coaches versuchen eines ihrer Talente zum Sieg zu führen.Bild: Andre Kowalski/ProSieben/SAT.1/dpa
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"The Voice": Umstrittener Coach Giovanni Zarrella legt Geständnis ab

13.10.2023, 17:23
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Woche für Woche kämpfen die Coaches von "The Voice of Germany" um die besten Talente. Anlässlich der neuen Staffel gibt es mit Shirin David, Bill und Tom Kaulitz, Ronan Keating sowie Giovanni Zarrella eine komplett neue Besetzung. Zudem führte ProSieben/Sat.1 eine neue Regel ein: Wenn die neuen Coaches am Buzzer sitzen, müssen sie aufpassen, dass sie von den anderen Stars auf den Stühlen nicht geblockt werden. Neben den schwächelnden Einschaltquoten sorgte bisher vor allem Zarrella mit seinem Auftreten für Furore.

Auf Social Media wurde der Vorwurf laut, dass er vor allem die Aufmerksamkeit auf sich selbst lenke. In der Show hatte er zudem bisher Probleme damit, die Nachwuchstalente von sich zu überzeugen. Kandidatin Laura Schopf, die mittlerweile in seinem Team ist, schwärmte auf Instagram hingegen: "Man sieht im Fernsehen nicht alles, aber Giovanni hat wirklich Vollgas gegeben und mir mehr das Gefühl gegeben, mit mir arbeiten zu wollen." Nun offenbarte Zarrella selbst, womit er in der Show bisher am meisten zu kämpfen hatte.

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Giovanni Zarrella spricht offen über seine Erfahrungen bei "The Voice"

Giovanni Zarrella wurde in der jüngsten Ausgabe von "Zervakis & Opdenhövel. Live." zugeschaltet. Im Gespräch mit Linda Zervakis erklärte er zunächst, was bislang sein Eindruck von "The Voice" sei.

Der Coach betonte: "Das Spannendste war auf jeden Fall das Kennenlernen der anderen Coaches. Wir kommen alle aus ganz verschiedenen Ecken und haben einen ganz anderen musikalischen Background." Besonders habe er sich schließlich auf die Talente gefreut.

Mit Blick auf seine Rolle als Coach erklärte er: "Sobald jemand singt, überlegst du beim Umdrehen schon, was für eine Taktik du jetzt anwendest. Du versuchst in wenigen Sekunden zu verstehen, was das Talent möchte und guckst, ob du das auch abliefern kannst." Direkt im Anschluss kam der Moderator und Sänger darauf zu sprechen, vor welchem großen Problem er besonders stand.

Was Zarrella am meisten Sorgen bereitet hat

Zarrella gab zu: "Ich hatte anfangs wirklich große Schwierigkeiten, Talente in mein Team zu bekommen. Das geht an einem Menschen wie mir, der jetzt schon gut 20 Jahre in dem Business ist, auch nicht so einfach vorbei, wenn du das Gefühl hast, die wollen nicht in mein Team."

Er fragte sich, was er falsch mache oder besser machen könne. Der 45-Jährige offenbarte: "Das hat mich am Anfang wirklich beschäftigt." Seine Teilnahme sei ohnehin von "The Voice" selbst ein großes Experiment gewesen, räumte er ein.

Der Grund: "Ich bin ein Quereinsteiger. Man hat bisher immer große Popmusiker dabei gehabt und ich komme aus einem anderen Genre. Meine Musik, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, war etwas konservativer. Ich finde es super, dass man sagt, die Musik ist breit, geht von Bon Jovi bis Helene Fischer und dazwischen passiert ganz viel."

Zarrella, der einst selbst durch eine Castingshow berühmt wurde, erklärte, dass er daher den anderen Coaches gegenüber auch einen Vorteil habe. Er wüsste nämlich, wie es den Talenten gehe und wie es sei, durch ein Casting zu gehen.

Vor diesem Hintergrund sei für ihn vor allem eines entscheidend: "Mir ist wichtig, die Talente, in denen wir etwas Großes, etwas Besonderes sehen, danach auch weiter zu betreuen und zu begleiten. Denn das muss das große Ziel von so einer Castingshow sein." Und weiter: "Wir wollen danach wirklich große Künstler auf die großen musikalischen Bühnen der Welt bringen." Die Aufgabe bei "The Voice" hätten die Coaches insgesamt sehr sportlich genommen, auch wenn es durchaus mal ruppig zugegangen sei, meinte er. "Wir haben wirklich ein tolles Verhältnis", so Zarrella.

Herber Rückschlag für RTL: TV-Flop mit Dieter Könnes rutscht immer weiter ab

Im Februar 2023 gab es erstmals das neue RTL-Format "Achtung Verbrechen!" mit Moderator Dieter Könnes zur Primetime zu sehen. Der Sender teilte damals mit, dass "wahre Betrugsfälle mit nachgestellten Filmszenen und enthüllenden investigativen Reportagen genau unter die Lupe" genommen werden. Mit seinen Studiogästen spreche Könnes zudem ausführlich über die Betrugsdelikte und ihre Auswirkungen, hieß es.

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