
Alexander Bommes macht auf die missliche Lage eines Kandidaten aufmerksam. Bild: ARD/Uwe Ernst
TV
07.06.2024, 11:2807.06.2024, 11:28
Alexander Jefimow war einer der Quiz-Gäste von der aktuellen "Gefragt – Gejagt"-Ausgabe. Der Englisch- und Geschichtslehrer aus Mecklenburg-Vorpommern holte sich zunächst in der Schnellraterunde 3000 Euro. Alexander Bommes wollte zunächst von ihm wissen, ob er bisher alles gut überstanden habe und wie es um seine Aufregung stehe. Der Kandidat versicherte: "Bis jetzt ist alles gut."
Schließlich musste er sich in der zweiten Runde gegen Jäger Manuel Hobiger, besser bekannt als "Der Quizvulkan", behaupten. Doch ausgerechnet eine Geschichtsfrage wurde ihm als Gymnasiallehrer für genau dieses Fach zum Verhängnis.
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"Gefragt – Gejagt"-Kandidat scheitert gleich an der ersten Frage
Manuel Hobiger bot ihm zunächst als unteres Angebot 600 Euro an. Nach oben hin ging es sogar auf 26.000 Euro. Doch Alexander Jefimow stellte gleich klar: "Wir bleiben bei 3000 Euro." Gleich an der ersten Frage scheiterte er aber. Diese lautete: "Woran liegt es, dass Sekt in der Regel schneller betrunken macht als Weißwein? A: Zucker, B: Kohlensäure, C: Hefe".

Alexander Jefimow (rechts) ist einer der vier Rate-Gäste.Bild: ARD/Uwe Ernst
Der Kandidat erklärte seine Entscheidung: "Hefe hätte ich jetzt nicht im Sekt vermutet. Ich habe A genommen. Kohlensäure war mir ein bisschen zu offensichtlich, weil das ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden ist." In jedem Fall war B die richtige Antwort, die auch der Jäger auswählte. Bommes stellte mit Blick auf Jefimows Wahl fest: "Du hast dich als Anti-Alkoholiker hier heute gut positioniert."

Alexander Jefimow hat besonders bei einer Geschichtsfrage kein Glück.Bild: ARD
Doch dies würde ihm nichts bringen, entgegnete der Lehrer. Auch bei einer weiteren Frage hatte er Schwierigkeiten. Der Moderator wollte wissen: "Was ist ein Verschleißteil in vielen Elektromotoren, das regelmäßig ausgetauscht werden muss? A: Ölfeger, B: Gasbesen, C: Kohlebürste". Jefimow entschied sich für A und erklärte, nur geraten zu haben. Damit lag er ebenfalls falsch. Richtig wäre nämlich C gewesen, was der Jäger genau so tippte.
Alexander Bommes zieht ehrliches Fazit
Bommes warnte den Kandidaten für die nächste Runde und meinte: "Jetzt ist er da, Alexander. Bitte gib mir eine richtige Antwort, damit er dich nicht rausschmeißt." Die letzte Frage war eine zeithistorische, sodass die Vermutung nahelag, der Geschichtslehrer würde die Lösung kennen. Hierbei ging es um Folgendes: "Welche Stadt wurde im 14. Jahrhundert unter Karl IV. zur Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation? A: Prag, B: Wien, C: Aachen".

Manuel Hobiger kann bei den Fragen punkten.Bild: ARD/Uwe Ernst
Bommes betonte: "Das ist jetzt, Alexander, die miese Nummer. Ich vertraue dir natürlich als Geschichtslehrer total, aber gleichzeitig ist das natürlich genau das, wo man auch erwischt werden kann." Jefimow sagte lediglich dazu, dass er sich selbst nicht vertraue. Letztlich schwankte er zwischen Prag und Wien und tippte am Ende auf B. Richtig wäre aber Prag gewesen. Da Hobiger auch hier richtig lag, war für den Kandidaten das Spiel vorbei.
Nach dem Ausscheiden von Jefimow resümierte Bommes: "Schade um Alexander. Die Lehrer kann man hier immer gut gebrauchen. Er hat auch eine gute Schnellraterunde gehabt." Der Moderator sagte weiter, dass er ihn relativ sicher im Finale gesehen habe, doch das Duell sei dann doch gegen ihn gelaufen. "Der Jäger ist natürlich wieder eiskalt da oben", betonte er zum Schluss.
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