Das große Finale von "Bauer sucht Frau International" zeigte am 6. Juni die letzten Entscheidungen der sechsten Staffel. Im Fokus stand unter anderem Philipp aus Togo, dessen direkte Art bei seinen Hofdamen nicht immer gut ankommt. Caro beispielsweise zog bereits die Reißleine und reiste vorzeitig ab. "Ich kann ihn menschlich nicht besonders leiden", gestand sie vor den RTL-Kameras.
Damit stellte sich vor der letzten Episode die Frage: Klappt es zwischen Philipp und seiner anderen Hofdamen Susanne? Tatsächlich leistet sich der Landwirt einen heftigen Fauxpas, der auch Konsequenzen hat.
Ein Streitpunkt in Togo sind die Arbeitszeiten. Während Philipp um 5 Uhr morgens auf den Beinen ist, schläft Susanne gerne auch mal länger. Bereits mehrere Male musste sie sich deshalb Sprüche von dem Landwirt anhören.
In der aktuellen Folge dann der nächste Konflikt: Susanne möchte Philipp Yoga näherbringen, doch das geht gründlich daneben. Der Bauer macht sich sogar über die Meditationsübungen lustig. Kurz darauf zieht die zweite Hofdame Konsequenzen.
Am späten Nachmittag lädt Susanne Philipp zu einer Yoga-Session ein, doch der muss sich eigentlich noch um seine Tiere kümmern. Entspannung ist für ihn daher nicht möglich. Sein Knallhart-Fazit lautet:
Er sei "eher der Macher als der Philosoph" und könne "nicht aus einer Aktion heraus in die Ruhe rübergeswitcht werden".
Bei Susanne dagegen herrscht wieder einmal Frust. "Ich bin eine echt weite Strecke bis hierhin gefahren, habe mich in den letzten Tagen auf alles eingelassen, was er vorgeschlagen", fasst sie zusammen. Nun habe sie zum ersten Mal etwas von sich reingegeben, "und es kam nichts als Sprüche".
Für die Kandidatin steht fest: "Eine Beziehung besteht nicht nur aus seinen Vorstellungen." Philipp hingegen verweist auf die äußeren Umstände, er müsse sich eben um seine Tiere kümmern. Selbstkritik gibt es von ihm jedenfalls keine. "Schlussendlich bin ich, wer ich bin", gibt er vielmehr an.
So geschieht das wohl Unvermeidliche: Nach Caro packt auch Susanne ihre Taschen und reist ab. Die Differenzen sind zu groß. Der Bauer bietet ihr an, doch noch einen Tag zu bleiben, doch ihr Entschluss steht fest. Immerhin gehen sie im Guten auseinander. "Du bist immer herzlich willkommen", meint der Landwirt abschließend. Ob es für die beiden wirklich eine zweite Chance geben kann: äußerst fraglich.