Wochentags ist in der ARD am Vorabend Quizzen angesagt, bei "Wer weiß denn sowas" treten Elton und Bernhard Hoëcker gegeneinander an. Jeden Tag bekommen beide einen neuen Promi zur Seite gestellt, der zum Sieg verhelfen soll. Moderiert wird das Geschehen von Kai Pflaume.
Die Aufgabe des 56-Jährigen beschränkt sich des Öfteren aber nicht nur auf das Verlesen der Fragen und die Verkündung der Antworten. In der Ausgabe vom 11. Januar musste ein Promi-Gast gestoppt werden, der beinahe für einen Regelbruch gesorgt hätte.
Tim Bendzko spielte am Donnerstag an der Seite von Elton, Bernhard Hoëcker hingegen erhielt Verstärkung von Mike Singer. Zwar machte Mike Singer bei der Beantwortung der Fragen keine schlechte Figur, jedoch haderte er mit den Regeln der Sendung.
Beide Teams haben pro Ausgabe von "Wer weiß denn sowas?" einen Publikumsjoker. Eine Frage kann somit an die Personen-Gruppe gestellt werden, die hinter dem jeweiligen Duo im Studio Platz genommen hat. Was Mike Singer nicht wusste: Das Publikum darf nur kontaktiert werden, wenn der Joker auch wirklich gezogen wird.
Kai Pflaume stellte unter anderem folgende Frage: "Insgesamt 44 Prozent der Deutschen ab 65 Jahren, die soziale Netzwerke nutzen, haben im Urlaub schon einmal…?" Die Optionen lauteten:
Während Mike Singer und Bernhard Hoëcker über die Frage diskutierten, kam dem Musiker plötzlich die Idee, das Publikum mit einzubeziehen, weshalb er sich umdrehte. An der Stelle musste Kai Pflaume einschreiten. Der Moderator mahnte: "Halt, Halt, Halt!". Seine Begründung:
Das Problem: Mike Singer und Bernhard Hoëcker hatten zuvor gerade nicht angekündigt, den Joker zu ziehen. Schließlich entschieden sich die beiden (ohne das Publikum) für Antwort A, womit sie goldrichtig lagen.
Einen weiteren Patzer leistete sich Mike Singer in der Sendung zum Glück nicht. Am Ende gingen Bernhard Hoëcker und er sogar als Sieger hervor. Die alles entscheidende Masterfrage lautete: "Wofür droht laut aktuellem Bußgeldkatalog eine Strafe von 80 Euro?"
"Unnötiges Laufenlassen des Automotors" war die richtige Antwort, die beide Teams einloggten. Zuvor hatte Team Hoëcker allerdings mehr Geld erspielt und weniger gesetzt. Damit hatte dieses Duo die Nase vorn. Insgesamt standen 3100 Euro zu Buche, die unter dem Studio-Publikum hinter Hoëcker und Singer aufgeteilt wurden.