
Ende Januar gibt es in der ARD eine größere Programmänderung.Bild: imago images / Christian Grube
TV
19.01.2024, 09:2819.01.2024, 09:28
Diesen Januar gab es bereits diverse Programmänderungen im TV. Mehrere Sender reagierten beispielsweise auf den Tod der Fußball-Legende Franz Beckenbauer, zudem brachte der Wintersport einiges durcheinander.
Am 31. Januar überträgt die ARD über eine Stunde lang live aus dem Bundestag. Es entfallen deshalb zwei Spielshows.
ARD stellt Programm Ende Januar um
Am 31. Januar stand um 10 Uhr eigentlich "Meister des Alltags" auf dem Programm, danach sollte "Wer weiß denn sowas?" mit Kai Pflaume folgen. Beide Formate werden an diesem Vormittag nun doch nicht ausgestrahlt.
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Der Deutsche Bundestag erinnert alljährlich am Anfang des Jahres mit einer Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus – so auch 2024. Die Gedenkstunde wird in der ARD ab 9.55 Uhr übertragen. Die Moderation übernimmt Matthias Deiß.
Bis 11.10 Uhr schaltet Das Erste in den Bundestag. Im Anschluss zeigt der Sender die "Tagesschau", die eigentlich schon um 9.55 Uhr auf Sendung gehen sollte. Um 11.15 Uhr geht es wie geplant mit dem "ARD Buffet" weiter.
Gedenkstunde im Parlament: Details bekannt
Auf der Homepage des Bundestags sind Details zum Ablauf des Gedenktags einsehbar. Demnach werden die Holocaust-Überlebende Eva Szepesi und der Sportjournalist Marcel Reif als Gäste sprechen.
Reif tritt als Vertreter der zweiten Shoah-Generation auf. Sein Vater hatte den Holocaust nur knapp überlebt, er wurde in letzter Sekunde aus einem Deportationszug gerettet. Reifs Familie emigrierte zunächst von Polen nach Israel, dann folgte der Umzug nach Deutschland.
Eröffnet wird die Gedenkstunde um 10 Uhr mit einer Begrüßungsansprache von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes.

Eva Szepesi wird im Parlament sprechen.Bild: AP / Michael Probst
Als weitere Vertreter der Verfassungsorgane nehmen Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesverfassungsgerichtspräsident Prof. Dr. Stephan Harbarth an der Gedenkstunde teil.
Der damalige Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog führte 1996 den "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" ein. Im Vordergrund steht die Erinnerung an die Befreiung der Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945. "In diesem Jahr steht die Gedenkstunde im Zeichen der generationenübergreifenden Aufarbeitung des Holocausts", vermeldet der Bundestag.
Die Gedenkstunde wird auch musikalisch umrahmt. Es werden Stücke von Künstlern gespielt, die ebenfalls Verfolgungserfahrungen im Zweiten Weltkrieg machen mussten. Auf dem Programm steht zunächst "Nocturne" von Ferenc Weisz, vorgetragen von Simon Haje.
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