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Joko und Klaas wollen ProSieben austricksen – Plan geht nach hinten los

Joko und Klaas gegen ProSieben
Joko und Klaas treten final gegen ProSieben an.Bild: ProSieben / Nadine Rupp
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"Joko und Klaas gegen ProSieben": Joko will Sender austricksen – Plan geht nach hinten los

25.05.2023, 09:20
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Am Dienstagabend traten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf vorerst das letzte Mal gegen ihren Heimatsender ProSieben an. In der finalen Folge von "Joko und Klaas gegen ProSieben" waren allerdings keine Promis im Team ProSieben dabei, sondern echte ProSieben-Mitarbeiter:innen. Und zwar ganze 777. Es ging dieses Mal jedoch nicht darum, sich Vorteile für das Finale zu erspielen, sondern die Anzahl der Gegner:innen zu dezimieren.

Alle von ProSieben gegen Joko und Klaas

Ein Anblick, der an dunkele Corona-Zeiten erinnert: Ein leergefegtes Studio ohne Publikum. Joko und Klaas spazieren hinein und applaudieren sich selber zu. "Die 'besonderste' Sendung jemals" soll es werden, kündigt Moderator Steven Gätjen an. Denn die leeren Ränge im Publikum sind für die 777 Gegner:innen reserviert. Und die haben einen ganz besonderen Einmarsch ins Studio geplant. Im Squid-Game-Stil, mit Spieler-Zahlen auf dem Rücken, synchronem Gang und sehr ernsten Gesichtern nehmen sie alle 777 Plätze ein.

"Hier wird ja mit nordkoreanischer Präzision gearbeitet", kommentiert Klaas den Einmarsch seiner Gegenspieler:innen. "Ich glaube, irgendjemand hat gerade gebuht, einfach so aus Prinzip", witzelt Joko. Und im Squid-Game-Stil steht auch das Konzept der heutigen Sendung. Um im Finale eine Chance zu haben, sollen Joko und Klaas die Anzahl der 777 Gegner:innen in sechs Spielrunden vermindern.

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Joko und Klaas müssen die Nadel im Heuhaufen finden

In der ersten Runde müssen Joko und Klaas die Stärke ihrer Sinne unter Beweis stellen. Sie sollen richtig sehen, hören und fühlen. Nicht umsonst heißt die erste Runde "Die Nadel im Heuhaufen finden". Sie sollen in vier kleinen Runden unter den 777 Spieler:innen jeweils eine bestimmte Person finden, die entweder singt, mit einer schwer erkennbaren Bodycam filmt oder überhaupt real ist. Dafür laufen sie wie verwirrte Hühner durch das Publikum. Für alle Runden haben Joko und Klaas 777 Sekunden Zeit. Die Challenge endet bei 160 Sekunden und damit müssen 160 potentielle Finalist:innen das Spiel verlassen.

Weiter geht es mit Runde zwei. Joko und Klaas sollen möglichst viele Gegenstände berühren. Am Ende sehen wir einen Joko begraben in Gießkannen und Klaas zwischen vier Sofas gequetscht. Schlussendlich konnten die zwei insgesamt 94 Gegenstände berühren und minimieren somit die gegnerische Partei um 94 Personen.

Klaas: "Joko ist einfach ein Genie"

In der dritten Herausforderung müssen Joko und Klaas ihre sparsame Seite zeigen. In sechs kleinen Aufgaben sollen sie die Anzahl ihrer Schritte so gering wie möglich halten. Für jeden Schritt von Joko und Klaas kommt ein Gegner oder eine Gegnerin in die vierte Runde. "Wir machen einfach gar keine Schritte", flüstert Joko seinem Partner Klaas seinen vermeintlich genialen Trick ins Ohr. "Dann habt ihr ja gar keine Aufgaben gelöst", sagt Moderator Steven. "Joko ist einfach ein Genie", erwidert Klaas mit äußerst sarkastischem Unterton. Am Ende machen die beiden dann doch einige Schritte und ermöglichen 256 Gegner:innen einen Platz in der nächsten Runde.

Joko und Klaas gegen ProSieben
Die Gegner bestehen aus echten ProSieben-Mitarbeiter:innen.Bild: ProSieben / Nadine Rupp

In der vierten Runde wird geworfen, was das Zeug hält. Alle Gegenstände müssen jedoch auf den Oberflächen liegen bleiben. Fällt ein Gegenstand runter, wird die Runde genullt. Also sind alle Punkte verloren. Am Ende schaffen Joko und Klaas nur 20 Gegenstände und schicken damit 20 Gegner:innen ins Aus.

Eine Stunde lang möglichst viele Menschen erschrecken

Die fünfte Runde wurde vor dem Game-Abend aufgenommen. Am Set sollten Joko und Klaas innerhalb einer Stunde so viele Menschen wie möglich erschrecken. Die zwei fangen an, sich gegenseitig zu erschrecken. "Zählt das schon?", fragt Joko. "Sag mal, können wir das nicht alles hier an der Tür machen? Wir sind dumm genug, dass wir wie ein Goldfisch alle sechs Sekunden alles vergessen und uns neu erschrecken", sagt Klaas und erschreckt Joko gleich nochmal.

Das Prinzip bleibt gleich: Für jede erschreckte Person muss eine Gegnerin oder ein Gegner im Publikum gehen. Am Ende konnten die beiden Moderatoren insgesamt 66 Mitarbeiter:innen am Set erschrecken und hatten einen Riesenspaß dabei. Mit dieser Anzahl an erschreckten Personen verringert sich die gegnerische Seite um 66 Menschen.

Nach der Erschrecken-Challenge treffen Joko und Klaas die Gegenseite auf einem Platz außerhalb des Studios. "Jetzt wird ein Klassiker aus dem 'Joko und Klaas gegen ProSieben'-Universum gespielt", kündigt Moderator Steven an. Bei "Ninja Sneak XXL" stellen sich Joko und Klaas auf eine Plattform und stehen mit dem Rücken zu den 170 hochmotivierten Gegner:innen.

Diese laufen bei einem Startschuss los und müssen einfrieren, wenn Joko und Klaas sich umdrehen. Insgesamt dürfen sich die Moderatoren jeweils dreimal umdrehen, um die Gegenseite beim Laufen zu erwischen. Am Ende fliegt die Mehrzahl raus und 49 Personen von ProSieben schaffen es ins Finale.

Joko und Klaas scheitern an Pokémon-Frage und verlieren

Zum Schluss wird gerechnet und hin und her geschoben. Das Finale steht unter dem Motto "Dichter denken". Moderator Steven stellt Quiz-Fragen, bei denen mehrere Antworten richtig sind. Die Antwort, die am dichtesten dran liegt, ist richtig.

"Welches Land hat mehr Einwohner als Griechenland?", fragt Steven. Nach längerem Überlegen und Nachrechnen entscheidet sich Team ProSieben für Frankreich, Joko und Klaas für die Türkei. Team ProSieben liegt näher dran und sahnt den ersten Punkt ab. Nach mehreren Fragen können Joko und Klaas aufholen und führen bis zur fünften Frage. Das ändert sich jedoch.

Die entscheidende und letzte Frage "Welches Pokémon folgt in der Rangliste auf Turtok?" beantworten Joko und Klaas falsch und verlieren damit die finale Ausgabe von "Joko und Klaas gegen ProSieben" – und müssen somit zur Strafe den Mitarbeiter:innen von ProSieben ein Mittagessen zubereiten, es servieren und am Ende aufräumen, während sie dabei Witze erzählen. Mahlzeit!

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