Seit dem 26. September wird bei "The Voice of Germany" wieder das beste Nachwuchstalent gesucht. Dieses Mal gibt es eine komplette Neubesetzung der Coaches. Shirin David, Bill und Tom Kaulitz, Ronan Keating sowie Giovanni Zarrella kehren nicht auf die roten Stühle zurück. Zarrella verpasste in der 13. Staffel mit Desirey Sarpong Agyemang nur knapp den Sieg und landete mit ihr auf dem zweiten Platz.
Jetzt sind wieder Mark Forster, Yvonne Catterfeld und Samu Haber in ihre altbewährten Rolle zu sehen. In der Vergangenheit waren sie bereits Teil des "The Voice"-Teams. Neu ist allerdings Sänger Kamrad. Am 3. Oktober gab es bei ProSieben die jüngste Folge zu sehen. Hier sorgte vor allem eine Kandidatin für eine große Überraschung, da sie für Ex-Coach Zarrella arbeitet. Dies veranlasste Mark Forster dazu, eine fiese Spitze zu setzen.
Lea Wilhelm aus Leipzig war eine der Nachwuchstalente, die in den Blind Auditions versuchte, die Coaches von ihrem Gesang zu überzeugen. Sie wählte dafür "Eisberg" von Andreas Bourani. Dass sie zu "The Voice of Germany" eingeladen wurde, erfuhr sie bei ihrer Arbeit und wurde damit überrascht. Rea Garvey, der in der Vergangenheit ebenfalls Coach war, spielte den Lockvogel.
Lea ist für den Social-Media-Bereich der "Giovanni Zarrella Show" tätig. Hier interviewt sie die Stars vor ihrem Auftritt in der ZDF-Show. Nach ihrem "The Voice"-Auftritt gab es allerdings für sie eine bittere Enttäuschung. Keiner der Coaches drehte sich um und buzzerte für sie. "Kann sein, dass wir da gerade einen Fehler gemacht haben", meinte Mark Forster dazu.
Die 24-Jährige erzählte ihnen, dass sie neben der Musik für Fernsehproduktionen hinter der Kamera stehe. Forster wollte wissen: "Was für Fernsehproduktionen? Wo arbeitest du da? Sind das gute Sachen oder so 'DSDS'-mäßig?" Damit gab es vom Sänger gleich einen Seitenhieb gegen die RTL-Castingshow von Dieter Bohlen, die derzeit ebenfalls im Programm zu finden ist.
Lea erklärte: "Nein, sowas nicht. Ich arbeite unter anderem bei der 'Giovanni Zarrella Show'. Liebe Grüße an Giovanni." Forster stichelte weiter: "Den kenne ich gar nicht, wer ist das?" Die Kandidatin betonte: "Das ist so ein kleiner Italiener, der die Herzen von allen Zuschauern im Sturm erobert."
Als Lea die Bühne wieder verließ, meinte Forster: "Kann sein, dass ich bei Giovanni Zarrella doch mal bald zusage." Ob er tatsächlich in der Vergangenheit seinem Kollegen eine Absage erteilte, blieb unklar, denn weiter ging er darauf nicht ein.
Nachdem allerdings vermutet wurde, dass Zarrella im vergangenen Jahr auf Forsters Ratestuhl saß, stichelte er noch einmal gegen ihn: "Hier saß Giovanni Zarrella? Ok, es riecht ein bisschen nach billigem Parfum hier." Yvonne Catterfeld meinte zudem: "Vielleicht sind noch Pizzareste da."