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Schon in den vergangenen "Let's Dance"-Folgen wurde sichtbar, dass besonders Tillman Schulz und Ann-Kathrin Bendixen die wenigsten Punkte erhielten. In der ersten regulären Live-Show gab es sogar nur sieben Punkte. Trotz dessen kamen sie eine Runde weiter, obwohl Kandidatin Maria Clara Groppler sogar mehr Punkte erhielt. Die Stimmen vom Publikum gepaart mit den Jurypunkten reichten aber für die nächste Runde aus.
Nun musste Ann-Kathrin einen Charleston zu "Scatman" tanzen. Tillman Schulz wiederum wurde vor die Aufgabe gestellt, eine Rumba zu zeigen. Auch jetzt fällte die Jury wieder ein eindeutiges Urteil. Neben den beiden hatte aber noch ein ganz anderer Promi mit seinem Tanz zu kämpfen.
Besonders gut lief es in der zweiten Show für Detlef Soost und Ekaterina Leonova sowie Lulu und Massimo Sinató. Detlef kassierte für seinen Cha Cha Cha 22 Punkte und holte sich damit den ersten Platz. Joachim Llambi meinte: "Du hast einige Passagen gehabt, die richtig stark waren. Das war heute ein würdiger Abschluss unserer fantastischen zweiten Show." Jorge González schwärmte: "Hier hast du ein großes Problem, weil das so gut war, dass wir erwarten, es wird immer besser. Das war wow. Diese Energie war mega."
Lulu bekam für ihre Rumba 21 Punkte und kletterten damit auf Platz zwei der Rangliste. Motsi Mabuse schwärmte: "Das sieht bombastisch aus. Ich mag dich, ich möchte, dass du weit kommst." Und weiter: "Ich will dich noch stärker als Massimo sehen." Biyon Kattilathu und Marta Arndt holten sich wiederum für ihren Tango 20 Punkte.
Llambi fand: "Am Ende ist das Ziel entscheidend. Es sind mit dir manchmal die Pferde durchgegangen, aber das ist besser, als eine Schlaftablette zu sein. Ihr habt schön harmoniert. Mit den Teilen in deiner Haltung hättest du auch als Fleischereifachverkäufer rausgehen können."
Auch Jana Wosnitza und Vadim Garbuzov konnten mit ihrem Contemporary punkten. Jorge González stellte fest: "Deine Gefühle habe ich total gespürt, mir hat das richtig gut gefallen." Llambi gab ihr einen Tipp: Sie solle ihre Emotionen halten. Motsi betonte, dass sie sehe, was sie körperlich schaffen könne. Dafür gab es insgesamt 18 Punkte.
Gabriel Kelly und Malika Dzumaev schnitten mit 17 Punkten ebenfalls gut ab. Zum Paso Doble meinte Jorge: "Deine Energie hat mir sehr gut gefallen. Du musst aber mehr in der Bauchmuskulatur arbeiten." Llambi merkte an: "Ich weiß, du kannst das. Du bist sehr natürlich, wild, das war ein bisschen too much. Du musst immer an die Charakteristik des Tanzes denken." Motsi freute sich in jedem Fall über seine Energie, dies wäre seine Gabe. "Das ist die erste Show, wo ich das Gefühl habe, ich möchte mittanzen", sagte sie.
Schlechter lief es für Eva Padberg und Paul Lorenz. Die beiden bekamen für ihren Cha Cha Cha zwölf Punkte und landeten weiter hinten im Ranking. Eva verlor auf der Tanzfläche den Halt. Jorge betonte: "Das, was passiert, ist menschlich. Das ist egal, wir sind live, einfach weitermachen. Ich habe bei dir gesehen, du hast mehr Spaß gehabt."
Llambi fand: "Du hast gut gestartet, hast Power gehabt, leider stehst du oft im Hohlkreuz. Man kann ausrutschen, aber die anderen stehen mit dir in einem Wettbewerb. Ich möchte, dass du weiter dran bleibst." Motsi merkte an: "Du hast nicht aufgegeben, hast weiter gemacht." Am Ende musste sie ums Weiterkommen zittern, schaffte es aber am Ende eine Runde weiter.
Ann-Kathrin Bendixen erhielt für ihren Charleston zehn Punkte. Die Jury sah allerdings bei ihr eine Verbesserung. Llambi betonte: "Diese Woche war es geordneter. Ich möchte einfach, dass du diesen Weg weitergehst. Ich glaube, das kann von Woche zu Woche besser werden. Ich möchte, dass du von dir überzeugt bist." Motsi sagte, dass sie performt habe. Jorge stellte fest: "Du bist so ein positiver Mensch. Du lernst, du kämpfst."
Das Schlusslicht bildete Tillman Schulz. Er bekam wieder nur sieben Punkte und wurde besonders für seine Rumba von Joachim Llambi abgestraft. Er sagte: "Was soll ich dazu sagen? Nix. Tillman, es war eine Steh-Rumba und keine Bewegungs-Rumba. Im Grunde hätten wir das Studio hier halb abbauen können und es war auch in vielen Punkten sehr wackelig auf den Füßen."
Und weiter: "Irgendwie ist die Rumba auch nicht verstanden worden. Die Rumba ist ein erotischer, ein emotionaler Tanz zwischen einer Frau und einem Mann, auch das habe ich nicht gesehen." Neben Eva mussten auch Tillman und Ann-Kathrin zittern. Schließlich wurde der Unternehmer aus der Show gewählt.
