Am vergangenen Freitag konnten Amira Pocher und Massimo Sinató wieder einmal die Jury begeistern – sie zogen gemeinsam in das Halbfinale von "Let's Dance" ein. Massimo ist dabei besonders stolz auf die Entwicklung seiner Tanzpartnerin, allerdings erweist sich die Teilnahme als Belastungsprobe.
Seit zehn Wochen trainieren Amira Pocher und Massimo Sinató nun schon zusammen. Nach der letzten Tanzeinlage schwärmte der Profitänzer gegenüber RTL von der Leistung seiner Tanzpartnerin:
Damit sagte er zwar indirekt auch, dass Amira zu Beginn eventuell noch zu den Schwächeren zählte, betonte aber auch ihre erhebliche Leistungssteigerung. Seines Erachtens sei die Moderatorin "über sich hinausgewachsen".
Das sah auch die Jury so. Nachdem das Tanzpaar in der Vorwoche noch ihren "Magic Moment" präsentiert hatte, bei dem Amira mit ihrem Tanz die emotionale Geschichte von ihrem Vater erzählte, lobten die Juroren, wie sie aus sich herausgekommen sei. Joachim Llambi betonte, dass es einen professionellen Tänzer ausmache, seine Gefühle beim Tanzen zum Ausdruck zu bringen. Von Massimo ist die Kritik ähnlich, denn auch er fand, dass besonders die Emotionen die Sendung ausmachen:
Doch das regelmäßige Training kostet Amira auch viel Zeit und Kraft. Neben ihrem Einsatz bei "Let's Dance" ist sie auch Mutter von zwei Kindern, Moderatorin der Vox-Sendung "Prominent", hat zwei Podcasts und eine eigene Kosmetikfirma. Ihre Mutter verriet deshalb schon gegenüber RTL, dass sie sich schon manchmal Sorgen mache, da man das alles "nicht auf Dauer bewältigen" könne.
Amira bestätigte das mit den Worten "Ich laufe auf Reserven" und gab daher auch bekannt, nach "Let's Dance" erst einmal keine neuen Langzeitprojekte in Angriff zu nehmen.
Obwohl Amira zugibt, erschöpft zu sein, glaubt ihr Tanzpartner fest an sie. In ihrem "Reservetank" sei noch "genug Sprit für die nächsten zwei Wochen", sagte er zu RTL. Spätestens nach dem Finale kann die Moderation und Podcasterin dann durchatmen.
(crl)