In der jüngsten Folge von "Germany's next Topmodel" gab es eine Auseinandersetzung zwischen den Kandidatinnen Alex und Soulin. Auslöser war die traurige Nachricht um Jasmine Jüttner, die sich aus gesundheitlichen Gründen für einen freiwilligen Ausstieg entschied. Die Immunkrankheit Lupus veranlasste sie zu diesem Schritt. Soulin vergoss vor den Kameras Tränen, doch Konkurrentin Alex bezweifelte, dass diese Reaktion authentisch war.
Nun meldete sich Alex noch einmal auf Instagram zu Wort, um wesentliche Hintergründe zu der Geschichte zu liefern – im Fernsehen wurde nämlich offenbar nicht alles gezeigt, was zum Verständnis der Situation wichtig ist.
In der am Donnerstagabend ausgestrahlten Ausgabe von "GNTM" wetterte Alex gegen Soulin: "Ihr Verhalten vor und hinter der Kamera war nicht ganz gleich. Und manchmal zweifle ich auch, ehrlich gesagt, die Intensität ihrer Emotionen an." Schließlich konfrontierte sie die momentane Show-Favoritin ganz offen mit ihren Bedenken und meinte: "Das hat falsch gewirkt, dass du nur vor den Kameras geweint hast wegen Jasmine".
Jetzt lenkt Alex in einer neuen Instagram-Story ein, um die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Im TV sei alles nur "sehr vereinfacht" dargestellt worden. Das Transgender-Model offenbart, dass sie schon früh von Jasmines Krankheit erfahren hat. Daneben hätten nur eine oder zwei andere Frauen aus dem Loft Bescheid gewusst. Sie erklärt:
Diese Verbindung führte dann dazu, dass Alex in der zurückliegenden "GNTM"-Ausgabe "sehr, sehr empfindlich" reagierte. Dann lässt sie eine Klarstellung folgen und bekundet: "Das lag aber weder daran, dass ich gedacht habe, ich müsste Soulin eins reinwürgen, noch daran, dass ich neidisch bin. Ich kann neidlos anerkennen: Soulin war die Beste, sie ist hier der Überflieger."
Weiter betont Alex, dass ihr das Ausscheiden ihrer guten Freundin einfach sehr wehgetan habe – auch mehr, als man im Fernsehen sah. Da sie während der "GNTM"-Phase für Jasmine da war, entstand anscheinend innerhalb kurzer Zeit ein starkes Band zwischen den beiden Frauen.
Was Soulin betrifft: Ihr habe sie keine Vorwürfe machen wollen. Vielmehr teilte sie ihr lediglich mit, wie die Tränen in dem Moment auf sie gewirkt hätten. "Ich glaube absolut nicht, dass Soulin fake ist", versichert Alex sodann auch noch einmal unmissverständlich. Sie selbst wisse heute sehr gut, "wie es ist, in sehr emotionaler Verfassung vor Kameras zu agieren."
(ju)