Die letzte "Bachelor"-Staffel hätte wohl kaum chaotischer verlaufen können: Niko stand zwischen Michèle und Mimi, haderte extrem mit seiner Entscheidung. Zwar holte er Michèle, die im Halbfinale keine Rose erhalten hatte, im Finale noch einmal zurück, aber dann kürte er doch Mimi zur Frau seines Herzens. Ein Paar wurden die beiden trotzdem nicht, wie am Mittwoch aus der Wiedersehensshow bei RTL hervorging.
Allerdings ließ die Folge auch einige Fragen ungeklärt. So gibt es seit Tagen Gerüchte, denen zufolge es zwischen Niko und Michèle nach den Dreharbeiten noch einmal heftig gefunkt haben soll. Im Interview mit watson stellte der Bachelor hingegen klar: "Dass ich mit Michèle beim Einkaufen gesichtet wurde, ist kompletter Quatsch." Jedoch sei es nach dem TV-Talk bei Frauke Ludowig noch einmal zu einem privaten Gespräch gekommen.
Jetzt fühlte "rtl.de" den beiden erneut auf den Zahn: Tatsächlich sind sie aktuell nicht zusammen. Doch es gibt Hoffnung, denn Niko und Michèle stehen weiter in Kontakt. Der 30-Jährige weiß aber, dass er jetzt nichts überstürzen sollte.
Laut RTL telefonieren die beiden mehrmals in der Woche, offenbar lassen sie es langsam angehen. Auf ihre momentanen Gefühle angesprochen gesteht die Brünette:
Aus diesen Worten lässt sich zwar herauslesen, dass Michèle noch immer verletzt ist, dennoch scheint sie einer erneuten Annäherung nicht ganz abgeneigt zu sein. "Ich muss ihn ja noch ein bisschen zappeln lassen", ergänzt sie lachend. Und auch Niko bekundet: "Ich mag sie immer noch unheimlich gerne".
Doch der Bachelor ist sich anscheinend absolut im Klaren darüber, dass er nicht zu stark aufs Gas treten sollte. Vielmehr zeigt er sich verständnisvoll und einsichtig: "Ich freue mich, dass sie mir das soweit verziehen hat. Wenn wir noch einmal so Kontakt hätten, müsste ich auch viel wiedergutmachen. Ich glaube, da wäre viel Redebedarf."
Dies scheint Michèle ebenso zu sehen. Im "Bachelor"-Podcast auf Audio Now bekräftigt sie: "Ich schließe es nicht aus, dass wir uns treffen, um uns auszusprechen, wenn er noch einmal in Köln ist. Denn es sind ja Dinge vorgefallen, über die noch nicht so intensiv gesprochen wurde. Von daher würde ich das gar nicht ausschließen. Ich bin auch die letzte, die ihm im Wege stehen würde, wenn er mir aufrichtig irgendwelche Dinge zu sagen hätte."
Klingt eigentlich nach guten Voraussetzungen, um nach all dem Gefühlschaos doch noch einmal aufeinander zuzugehen. So ganz ohne Kameras fällt es beiden womöglich auch leichter, sich endgültig auszusprechen und alles zu klären, was noch im Raum steht.
Auf den Vorwurf vieler Zuschauer, er habe mit den Gefühlen der "Bachelor"-Kandidatinnen gespielt, antwortete Niko gegenüber watson übrigens wie folgt: "Mit den Gefühlen habe ich ja nie gespielt. Ich glaube, es lag eher daran, dass ich mit der Situation überfordert war und mich von meinen Emotionen hab leiten lassen."
(ju)