In der neuesten Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" war Michelle Hunziker zu Gast. Die Moderatorin wird am 17. Mai das große ESC-Finale gemeinsam mit Hazel Brugger und Sandra Studer moderieren.
Raab sagte zu Beginn der Show über sie: "Wir haben heute einen absoluten Hammer-Gast: Ob Schweiz, Italien, Deutschland – überall ist sie ein Superstar und die schönste Oma, die man sich vorstellen kann."
Hunzikers älteste Tochter Aurora Ramazzotti wurde 2023 zum ersten Mal Mutter. Als die 48-Jährige schließlich das RTL-Studio betrat, wäre es fast zu einem Zwischenfall gekommen. Schnell bekam sie auch noch ihren ersten Spruch von Stefan Raab gedrückt.
Michelle Hunziker legte mit Stefan Raab anfangs eine kleine Tanzeinlage auf das Parkett. Die beiden drehten sich, die Endpose von ihnen wäre aber fast schiefgegangen. Raab kam ins Straucheln und hatte die Moderatorin nicht mehr fest im Griff. Die Situation ging aber noch glimpflich aus. "Mir ist gerade schwindelig", gab Hunziker nach den Drehungen zu verstehen.
Raab räumte ein: "Beinahe hätte ich dich nicht halten können, wir sollten sowas besser proben." Hunziker pflichtete ihm bei: "Das war improvisiert." In jedem Fall betonte sie in der Show: "Ich liebe tanzen."
Raab sah das hingegen anders und wetterte: "Ich hasse tanzen. Wenn du bei 'Let's Dance' mitmachst, ist es zum Beispiel total anstrengend, du musst jeden Tag üben. Dafür habe ich keine Zeit, ich habe ja einen Beruf." Hunziker stellte fest, dass sie sich eine lange Zeit nicht gesehen hätten, dies sei 2013 bei "Wetten, dass..?" der Fall gewesen. Zu dieser Zeit moderierte besagte Mallorca-Ausgabe Markus Lanz.
Schnell ging es aber um den ESC. Für sie sei es "wirklich die absolut größte Show", für die sie auf der Bühne stehen wird, meinte Michelle Hunziker. Dies sei schon immer "ein ganz großer Traum" von ihr gewesen. Stefan Raab erklärte, dass sie nicht allein durch die mehrstündige Sendung führen wird.
"Ich freue mich sehr, das sind zwei fantastische Mädels, die Energie ist sehr gut", sagte Hunziker mit Blick auf ihre Co-Moderatorinnen Hazel Brugger und Sandra Studer. Raab wollte wissen, ob sie selbst auch beim ESC-Finale singen werden. Dies bejahte sie, genau das sei der Plan. Raab stellte sich "eine moderne Nummer" vor, aber dann müssten "trotzdem hinten 20 Alphörner stehen".
Als Michelle Hunziker mit Blick auf ihre Heimat Schweiz einwarf, dass Kühe bei der ESC-Show ebenfalls eine Rolle spielen könnten, polterte Raab plötzlich: "Kühe nicht, es sind ja schon drei auf der Bühne." Nach diesem plumpen Seitenhieb hinsichtlich der ESC-Moderatorinnen stand Hunziker direkt auf und beugte sich zu Raab hinüber. An ihr ging dieser fiese Spruch natürlich nicht spurlos vorbei.
Raab erklärte schnell: "Es war ein Spaß, man wird ja wohl noch einen Spaß machen dürfen, sage ich mal." Hunziker stellte fest, dass sie mit ihrem Einwurf der Kühe ihm eine direkte Steilvorlage für seine Bemerkung gegeben habe. "Ich habe ihn dir aber so richtig gegeben", meinte sie zu dem Seitenhieb.
Damit war das Thema beendet und die beiden sprachen weiter über Alphörner, die Raab im ESC-Finale in der Schweiz sehen möchte. Bisher steht noch nicht fest, wer für das Land beim Finale antreten wird. Raab schlug vor, dass auch Michelle Hunziker die Aufgabe übernehmen könnte. Sie wiegelte aber schnell ab: "Nein, die Sänger müssen singen, die Entertainer machen Entertainment."
Trotz dessen sang sie noch gemeinsam mit Raab auf Italienisch einen Song über Giovanni Zarrella. Sicherheitshalber entschuldigte sie sich im Vorfeld bei dem ZDF-Moderator. Schließlich war sie bei ihm schon in seiner Show zu Gast und begrüßte ihn selbst bei ihrer Sendung in Italien.
