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Die Entscheidung des "Bachelorette"-Kanidaten Julian, die Show zu verlassen, ließ Maxime nicht kalt. Sie weinte nach seiner Entscheidung bittere Tränen und zweifelte sogar an ihrer Rolle als Bachelorette. "Ob es an mir liegt? Irgendwie schon. Immerhin ist es heute ja schon zweimal passiert", sagt sie mit brüchiger Stimme, nachdem erst Tony freiwillig das Weite suchte und ihm nur wenig später Favorit Julian folgte. "Was stimmt denn mit mir nicht?", fragte sie verzweifelt und unter Tränen.
Julian bekam von diesem Gefühlsausbruch nichts mehr mit, ihn hatte sie da bereits verabschiedet. Doch natürlich gingen die Szenen auch an ihm nicht vorbei. RTL ließ es sich nicht nehmen, dem klaren Favoriten die Aufnahmen nachträglich vorzuspielen. Und dabei wird klar: Mit Maximes Reaktion hatte er nicht gerechnet.
Als er vor laufender Kamera die Szenen gezeigt bekommt, ist er zunächst sprachlos. "Das ist echt krass", räumt er angesichts von Maximes' Tränen ein. Das löse schon etwas in ihm aus. Vor allem die Worte "Ich hab immer gesagt, Julian ist gefährlich. Ich habe meinen eigenen Rat nicht befolgt" scheinen ihm zuzusetzen.
Er habe mit der Reaktion nicht gerechnet, sagt er. Doch seine Entscheidung für den freiwilligen Abgang bereut er nicht:
Ein wenig tritt er dann aber doch noch gegen die Bachelorette nach: "Ich denke, so wie sie die Chance hat, 20 Rosen zu verteilen, haben auch die 20 Männer die Chance zu sagen, wenn es nicht passt, dann passt es halt nicht. Ich glaube, man darf sowas nicht so persönlich nehmen und sie hat es extrem persönlich genommen", so Julian.
Er habe ein paar Dates mit ihr gehabt und sie auf eine bestimmte Art und Weise kennengelernt. Er ist überzeugt, er habe kein Katz-und-Maus-Spiel mit ihr gespielt. "Nur, weil ein Mann sich ein bisschen zurückzieht, heißt das nicht, dass man auf ihn zu preschen muss", so der Hamburger. Gerade er ziehe sich gerne mal zurück und das sei kein Spiel. Er habe sich extrem viel Mühe gegeben, sie kennenzulernen, "aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich zu sehr selbst aufgebe und dann habe ich für mich die Reißleine gezogen".
Er räumt aber ein, dass er gerne nochmal mit ihr einen Kaffee trinken gehen würde, immerhin hätten sie ja eine gewisse Zeit miteinander verbracht. Gerade die Bilder der weinenden Maxime hätten den Wunsch nach einer Aussprache noch verstärkt.
Auch auf Instagram meldete sich Julian nach seinem Show-Ausstieg noch zu Wort und erklärte, dass er trotz allem "sehr froh" sei, Maxime kennengelernt zu haben und dankbar für die gemeinsame Zeit sei. "Maxime ist eine wunderhübsche Frau, sehr schlau, kultiviert, mit vielen verschiedenen Facetten und einem unfassbaren Coolness-Faktor was 'sportliche' Aktivitäten angeht", sagt er über die Rosenkavalierin. Abschließend hält er fest: Sie mache ihren Job sehr gut.
(jei)
