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"Wer wird Millionär?": CDU-Politiker warnt in TV-Show vor Günther Jauch

Achtung Sperrfrist für alle Medien bis 20.04.2025 I 23:45 Uhr



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Seit über zwei Jahrzehnten ist Günther Jauch das Aushängeschild von "Wer wird Millionär?".Bild: RTL / Stefan Gregorowius
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"Wer wird Millionär?": CDU-Politiker warnt am Telefon vor Günther Jauch

21.04.2025, 11:1221.04.2025, 11:12
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Pünktlich zu Ostern zeigte RTL erstmals das große 3-Millionen-Euro-Special, das üblicherweise nur an Weihnachten ausgestrahlt wird. An gleich vier Abenden quizzen sich die Kandidat:innen bei Günther Jauch in Richtung Donnerstagsfinale – mit einem Ziel: die Chance auf einen Gewinn von 3 Millionen Euro.

Günther Jauch verrät persönlichen Albtraum

Als erste Kandidatin des Abends nahm Tamara Löchel aus Köln auf dem berühmten Stuhl gegenüber von Günther Jauch Platz. Bereits nach der 500-Euro-Frage, bei der es um ein lebensrettendes rotes Werkzeug bei Verkehrsunfällen ging (richtige Antwort: Nothammer), entspann sich ein lebhaftes Gespräch über Albträume und ganz spezielle Notfallsituationen.

"Ich habe ein Rettungsmesser", erzählte Tamara Löchel offen, woraufhin Jauch interessiert nachhakte: "Wozu braucht man das?" Die Kandidatin antwortete: "Ich fahre ein Elektroauto, man weiß ja nie." Daraufhin teilte auch der Moderator seine ganz persönlichen Ängste:

"Mein Albtraum ist immer, in ein Gewässer hineinzufahren... man kriegt ja die Tür nicht mehr auf. Die Seitenscheiben sind elektrisch, am Anfang funktionieren die wohl noch, aber man macht die ja nicht auf."
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Tamara Löchel

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Tamara Löchel hat am Donnerstag die Chance auf 3 Millionen Euro.RTL / Stefan Gregorowius

Günther Jauch macht Kandidatin einen Heiratsantrag

Nach Albträumen und Rettungshämmern wurde es ein paar Fragen weiter nicht nur kulinarisch, sondern auch sehr persönlich. "Leberwurst kauft man beim Metzger oft im sogenannten...?", lautete die 4.000-Euro-Frage. Die richtige Antwort: "Golddarm" – ein Begriff, der bei Jauch nicht gerade für Begeisterung sorgte.

"Ich esse sehr gerne Leber, aber ich mag keine Leberwurst", gab er grinsend zu. Tamara Löchel sah das ganz anders: "Ich esse Leberwurst total gerne!" "Dann sollten wir heiraten", scherzte Jauch in Bezug auf die berühmt-berüchtigte "Oliventheorie", wonach ein Partner in der Beziehung Oliven mag, während sie der andere verabscheut.

Zum Äußersten wollte es der Moderator dann aber doch nicht kommen lassen. Mithilfe des Publikumsjokers spielte sich Tamara Löchel eine Runde weiter.

Nachdem seine Kandidatin die 16.000-Euro-Stufe erreicht hatte – und damit dem Finalticket rasch näher kam – las Günther Jauch plötzlich eine ungewöhnliche Mitteilung auf seinem Bildschirm vor, die er von der Redaktion erhalten hatte: "Ich sehe gerade, Ihnen werden 8.000 Euro abgezogen, weil Sie die Hände vor dem Mikrofon hatten." Für seine Kandidatin ein Schock-Moment.

Als er den Scherz kurze Zeit später auflöste, fiel Tamara Löchel sichtlich ein Stein vom Herzen. Mit einer Gewinnsumme von 32.000 Euro bekam die Kölnerin schlussendlich nicht nur das Ticket fürs Finale am Donnerstag überreicht, sondern auch die Chance auf einen 3-Millionen-Euro-Gewinn.

CDU-Politiker warnt vor Günther Jauch

Niklas Fries aus Osterweddingen bei Magdeburg erspielte sich ebenfalls souverän einen Platz im Finale. Der CDU-Politiker wählte die Vier-Joker-Variante und kam sicher bis zur 32.000-Euro-Frage. Politisch wurde es bei der 16.000-Euro-Frage. Ein Klacks für den CDU-Referenten, möchte man meinen.

Die Frage lautete: "Wer ist der Namensgeber des berühmten Hadrianswalls?" Dass hiermit ein römischer Kaiser gemeint ist, war Niklas Fries schnell klar.

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Niklas Fries

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Niklas Fries darf am zum großen Finale am Donnerstag wiederkommen. RTL / Stefan Gregorowius

Sicherheitshalber wollte er sich dennoch mit dem Telefonjoker absichern. "Wir rufen meinen Chef an", entschied Fries. Für Jauch offenbar eine Überraschung. Immerhin ist Guido Heuer Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Oschersleben–Wanzleben. "Das ist ja heikel für den Mann. Wie soll der die nächste Wahl gewinnen, wenn der hier versagt?", fragte sich Jauch.

Sein Kandidat beharrte allerdings auf seiner Entscheidung und rief Guido Heuer an. Der CDU-Politiker tippte nach kurzem Überlegen auf die gleiche Antwort wie Niklas Fries. Kurz vor Ablauf der Zeit warnte er Fries noch einmal eindringlich vor Günther Jauch: "Lass dich jetzt nicht einschüchtern von Herrn Jauch." Der Gastgeber wiederum zeigte sich daraufhin gespielt fassungslos:

"Habe ich so einen diktatorischen Ruf?"

Fries verneinte lächelnd. Immerhin käme er auch seit längerer Zeit gut mit seinem Chef aus. Mit einem Gewinn von 64.000 Euro – die höchste Gewinnsumme des Abends wohlgemerkt – bekam Niklas Fries dann auch die Chance auf einen möglichen 3-Millionen-Euro-Gewinn am Donnerstag.

RTL-Kandidatin fällt auf 500 Euro zurück

Weniger Glück hatte Luisa Beuster aus Mecklenburg-Vorpommern. Die 16.000-Euro-Frage wurde ihr gleich doppelt zum Verhängnis: "Welche neue Oscar-Kategorie soll ab 2026 eingeführt werden?" Beuster, ihr Zusatzjoker und auch der Telefonjoker tippten auf die Antwort "Bester Trailer", doch die richtig wäre "Bestes Casting" gewesen.

Beuster reagierte auf ihren Absturz sichtlich geschockt. Sie habe sich hoffnungsvoll auf ihre beiden Joker verlassen: "Wenn zwei Leute zu mir sagen, nimm A, dann nehme ich natürlich A."

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Luisa Beuster und Günther Jauch

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Luisa Beuster muss sich mit einem Gewinn von 500 Euro zufriedengeben.RTL / Stefan Gregorowius

Daraufhin konterte Jauch trocken: "Sie können natürlich die beiden jetzt noch in Regress nehmen." "Dann kriegt er keine 500 Euro, mein Telefonjoker", grätschte die Kandidatin enttäuscht dazwischen. Björn Sensche aus Buchholz und Sven Günther Chalupa aus Berlin mussten sich ebenfalls mit einem Gewinn von 500 Euro begnügen.

Berliner Kandidat bringt Günther Jauch ins Staunen

Chalupa sorgte immerhin für einen amüsanten Moment, als Günther Jauch seinen ungewöhnlichen Vornamen thematisierte: "Sie sind der erste Günther, der mir hier gegenübersitzt, der jünger ist als ich. Wer hat Ihnen das angetan?"

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Sven Günther Chalupa (l.) und Günther Jauch

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Sven Günther Chalupa fiel ebenfalls auf 500 Euro zurück. RTL / Stefan Gregorowius

Chalupa erklärte daraufhin schmunzelnd: "Mein Papa ist Journalist. Sein Name ist Günther Jürgen." – "Leiden Sie unter dem Günther?" Chalupa entgegnete grinsend: "Ich finde es mittlerweile super." Dass "Günther" so viel wie "Kriegsherr" bedeutet, wusste der Moderator allerdings nicht.

Bis zur magischen 16.000-Euro-Grenze schaffte es der Berliner zwar, den Absturz auf 500 Euro konnte aber selbst Günther Jauch nicht verhindern.

"Sie haben sich wacker geschlagen", verabschiedete der Moderator seinen Kandidaten händeschüttelnd. Chalupas Nachfolger, Philipp Manske, bleibt dagegen weiter im Spiel. Der Cottbusser steht aktuell bei 1.000 Euro und darf in der nächsten Sendung weiterspielen.

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