Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Wenn in Brüssel etwas in Bewegung gerät, bleibt das nicht ohne Echo in den deutschen Wohnzimmern – vor allem, wenn das ZDF sogar spontan sein Programm ändert.
Am Montagabend steht ein Gespräch an, das den Puls der europäischen Politik trifft, und das gleich zwei Krisenherde auf einmal in den Fokus rückt.
Anstelle eines eigentlich geplanten Ratgeber-Formats zeigt der Sender ein Interview mit Ursula von der Leyen.
Die Präsidentin der EU-Kommission spricht darin über drängende Herausforderungen, die Europa derzeit beschäftigen – allen voran das schwierige Verhältnis zu den USA und der anhaltende Krieg in der Ukraine.
Ab 19.20 Uhr läuft am Montag (2. Juni) die Sondersendung "Was nun, Frau von der Leyen?" im ZDF. Darin befragen Bettina Schausten, Chefredakteurin des Senders, und Anne Gellinek, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Aktuelles, eine der mächtigsten Frauen Europas.
Der erste Teil des Gesprächs widmet sich der angespannten Lage zwischen der EU und den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump.
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Laut ZDF-Pressemitteilung steht dabei die Frage im Raum, wie Ursula von der Leyen einen drohenden Handelskonflikt mit den USA vermeiden will und gleichzeitig Europas wirtschaftliche Interessen schützt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ukraine-Krieg, der seit über drei Jahren andauert. Die Zukunft der europäischen Sicherheitspolitik spielt dabei eine zentrale Rolle.
Erst vor wenigen Tagen hatte Ursula von der Leyen in Aachen beim Erhalt des renommierten Karlspreises betont, Europa müsse sich unabhängiger und wehrhafter aufstellen.
Bis zum Jahr 2030 plant die EU deshalb Investitionen in Höhe von rund 800 Milliarden Euro in Verteidigung und Sicherheit – ein Signal mit politischer Sprengkraft.
Die kurzfristige Programmänderung hat auch Auswirkungen auf andere Sendungen am Montagabend. Das Wetter-Update wird leicht gekürzt, die Verbrauchersendung "WISO" um 20 Minuten nach hinten verschoben.
Das restliche Abendprogramm bleibt laut ZDF unverändert: Um 20.15 Uhr läuft der Fernsehfilm "Familie is nich", danach folgt wie gewohnt das "heute-journal".
Das ZDF reagiert mit dieser Sondersendung auf eine politische Lage, die sich fast täglich verändert – und zeigt damit, wie relevant europäische Themen für alle geworden sind.