Vor einigen Wochen hatte Günther Jauch einen besonders Zocker-freudigen Kandidaten auf seinem Ratestuhl bei "Wer wird Millionär?". Janos Pigerl quizzte sich bis zur 750.000-Euro-Frage und war dabei nicht nur mutig, sondern wusste auch wahnsinnig viel. Doch auf den letzten Metern verzockte er sich dann doch und fiel auf 500 Euro zurück. Ein absolut bitterer Moment, der selbst Jauch nicht kalt ließ. Seitdem darf Pigerl zumindest als Joker im Studio dabei sein.
Denn dort ist aufgrund der Corona-Maßnahmen weiterhin kein reguläres Studiopublikum zugelassen. Deshalb stehen nun einige ehemalige Kandidaten als Joker zur Verfügung. Für den Kölner heißt das auch, dass es immer wieder die Gelegenheit gibt, seine Kasse aufzubessern. Denn wenn er tatsächlich als Zusatzjoker ausgewählt wird und die richtige Antwort nennt, bekommt er 500 Euro. So verdoppelte er in den vergangenen Wochen bereits seinen Gewinn von damals.
Und für ihn ist damit noch lange nicht Schluss. Auch an diesem Montag sitzt er wieder im "WWM"-Publikum und hofft auf seine Chance. Jauch meinte nun bei "rtl.de" bereits:
Pigerl selbst glaubt aber nicht, dass ihm das tatsächlich gelingen wird. Er scherzte: "Ganz so lang wird Corona wohl nicht dauern, dass mir das wirklich möglich sein wird." Aber er freue sich natürlich, wenn da noch ein bisschen was gehe. Letztlich sei er in der Sendung, weil es ihm Spaß mache. Er räumte jedoch ein:
Dass er sich allerdings wahllos und unwissend erhebt, sobald ein Kandidat Hilfe aus dem Publikum braucht, ist unwahrscheinlich. Dafür wisse er aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie es sich anfühlt, so viel Geld zu verspielen. Er stellte deshalb klar: Er werde in jedem Fall nur aufstehen, wenn er sich sicher sei oder kein anderer sich traut aufzustehen.
(jei)