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ORF-Moderator mit kurioser Hitze-Maßnahme im Live-TV – er kassiert harte Kritik

Ein ORF-Nachrichtenmoderator hat mit einer besonderen Maßnahme für Aufsehen gesorgt.
Ein ORF-Nachrichtenmoderator hat mit einer besonderen Maßnahme für Aufsehen gesorgt. bild: screenshot orf
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ORF-Moderator mit kurioser Hitze-Maßnahme im Live-TV – er kassiert harte Kritik

11.07.2023, 14:47
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In großen Teilen Europas ist in den vergangenen Tagen endgültig die Sommerhitze angekommen. In Deutschland herrschten am vergangenen Wochenende Temperaturen von mehr als 34 Grad. Auch unser Nachbarland Österreich war und ist von der Hitzewelle betroffen, am Montag war dort der heißeste Tag des Jahres. In der Hauptstadt Wien zeigt das Thermometer aktuell fast jeden Tag mehr als 30 Grad an.

Ein österreichischer Nachrichtenmoderator hat am Montag zu einer besonderen Maßnahme gegriffen, um sich während der Sendung im Studio abzukühlen. Doch die kritischen Stimmen zu der Aktion ließen nicht lange auf sich warten.

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TV-Journalist übergießt sich mit Wasser

Armin Wolf moderiert seit 2002 das Nachrichtenmagazin "ZiB 2" ("Zeit im Bild"), das Montag bis Freitag um 22 Uhr auf dem österreichischen TV-Sender ORF 2 läuft. In Deutschland kann man die News-Sendung auch auf 3Sat verfolgen.

In der Ausgabe vom Montagabend entschied sich der Journalist während seiner Schlussmoderation zu einer ungewöhnlichen Aktion. Um der Hitze im TV-Studio etwas entgegenzusetzen, holte Wolf eine Wasserflasche hervor und goss sich deren Inhalt über den Kopf. Seine kalte Dusche kündigte er folgendermaßen an:

"Das war die 'ZiB 2' am heißesten Tag des Jahres, Zeit für ein bisschen Abkühlung. Auf Wiederschauen."

Wolf verteidigt seine Abkühlung auf Twitter

Nicht alle Zuschauer:innen nahmen die Abkühlung vor laufender Kamera mit Humor. Auf Twitter und in einigen österreichischen Medien wurde der Moderator kritisiert. So wurde ihm unter anderem von einem Nutzer vorgeworfen, "Ressourcen" zu verschwenden. Daneben wurde angemerkt, dass der ORF die "Putzereikosten" übernehmen müsse. Armin Wolf reagierte auf Twitter gelassen darauf und antwortete:

"Lieber Poster, das Wasser hatte ich mir privat gekauft, es war heiß gestern. Aufgewischt habe ich selber, gemeinsam mit einem Kollegen der Studiotechnik. Und die Moderationsanzüge gehen regelmäßig in die Reinigung. Also, keine Sorge, Ihr Posting hat mehr Ressourcen verbraucht."

Zudem stellte Armin Wolf klar, dass seine Abkühlungs-Aktion zuvor mit der Regie abgesprochen war und er nicht einfach spontan eine Wasserflasche über seinem Kopf entleert hatte. Der Journalist offenbarte außerdem, dass er zuvor ein Handtuch unter seinen Sessel gelegt hatte.

Ganz entschieden widersprach er auch Twitter-User:innen, die anzweifelten, dass es sich tatsächlich um den heißesten Tag des Jahres gehandelt habe und Wolf "Hitze-Panik" vorwarfen. Armin Wolf schrieb: "Bisher war es der heißeste Tag des Jahres. Das wissen wir bereits gesichert." Er wies weiter auf einen Beitrag zum Thema Extremhitze in der Sendung hin.

Herber Rückschlag für RTL: TV-Flop mit Dieter Könnes rutscht immer weiter ab

Im Februar 2023 gab es erstmals das neue RTL-Format "Achtung Verbrechen!" mit Moderator Dieter Könnes zur Primetime zu sehen. Der Sender teilte damals mit, dass "wahre Betrugsfälle mit nachgestellten Filmszenen und enthüllenden investigativen Reportagen genau unter die Lupe" genommen werden. Mit seinen Studiogästen spreche Könnes zudem ausführlich über die Betrugsdelikte und ihre Auswirkungen, hieß es.

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