
Dieter Könnes moderiert die RTL-Sendung "Achtung Verbrechen!".Bild: RTL
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Im Februar 2023 gab es erstmals das neue RTL-Format "Achtung Verbrechen!" mit Moderator Dieter Könnes zur Primetime zu sehen. Der Sender teilte damals mit, dass "wahre Betrugsfälle mit nachgestellten Filmszenen und enthüllenden investigativen Reportagen genau unter die Lupe" genommen werden. Mit seinen Studiogästen spreche Könnes zudem ausführlich über die Betrugsdelikte und ihre Auswirkungen, hieß es.
Auch das Publikum soll im Zuge dessen hilfreiche Tipps und Handlungsempfehlungen bekommen, um nicht selbst Opfer von Betrug zu werden. Am 25. April wurde eine neue Folge ausgestrahlt. Mit Blick auf die Einschaltquoten stellte sich allerdings schnell heraus, dass sich die Sendung nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte.
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ProSieben kann sich besonders über die Quoten freuen
Wie das Medienportal "Dwdl" jetzt berichtete, konnte sich vor allem ProSieben am Donnerstag über die starken Quoten um 20.15 Uhr freuen. Hier gab es eine neue Folge von "Germany's next Topmodel" zu sehen. Die jüngste Ausgabe sei demnach so erfolgreich wie seit rund vier Wochen nicht mehr gewesen. Zu diesem Zeitpunkt wurde im März das beliebte Umstyling gezeigt. Jetzt schauten 1,70 Millionen Menschen zu. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 930.000 Personen ein.
Damit wurde ein starker Marktanteil von 19,7 Prozent erreicht. Das Portal gab an, dass keine andere Sendung am 25. April beim jungen Publikum erfolgreicher gewesen sei. Nach ProSieben erzielte im Übrigen Vox mit Blick auf die jungen Menschen vor den Fernsehern das beste Ergebnis. Der Film "Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers" erreichte 450.000 Menschen in der Zielgruppe und kam folglich auf einen Marktanteil von 8,9 Prozent. Die Reichweite habe insgesamt bei 1,16 Millionen gelegen.
RTL kommt nicht gegen die Konkurrenz an
Schlechter lief es hingegen für "Achtung Verbrechen!". Das Format mit Dieter Könnes erreichte im Gegensatz dazu lediglich 1,22 Millionen Menschen. In der Zielgruppe kam die Sendung nur auf einen Marktanteil von 7,3 Prozent. Das Portal wies darauf hin, dass das Format bereits in der Vergangenheit kein Quotenhit gewesen sei.
Besser lief es im Gegensatz dazu für die Sendung "Bankraub 2.0: Jagd auf die Automatensprenger", welche um 22.35 Uhr bei RTL gesendet wurde. Die Reportage kam immerhin auf einen Marktanteil von 9,7 Prozent. Insgesamt reichte das aber nicht aus, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Irgendwie hätte das doch einen gewissen Vibe. Einige dürften ihn überhaupt nicht mögen, für andere wäre er genau das richtige – denn alles würde Sinn ergeben. Die Rede ist von einem gemeinsamen Auftritt zweier Männer, die in vielerlei Augen aus der deutschen Öffentlichkeit schon längst verschwunden sein sollten und dennoch wieder ganz oben dabei sind: Stefan Raab und Friedrich Merz.