Nach dem Sieg bei "Promi Big Brother" hat eine traurige Nachricht auf Janine Pink, die Siegerin der Show, gewartet: Ingo Kantorek, Kollege aus ihrer Zeit bei "Köln 50667", war vor einer Woche bei einem Autounfall verstorben. Auch dessen Frau kam dabei ums Leben.
Die "Big Brother"-Kandidaten werden gemäß Reglement nur über Todesfälle aus dem engsten Verwandtenkreis informiert. Janine wusste also nichts vom tragischen Tod Kantoreks.
Nun hat die Schauspielerin die abgeschirmte Welt von "Promi Big Brother" hinter sich. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte sie über den Unfalltod ihres "Köln 50667"-Kollegen: "Als ich davon erfahren habe, hat es mich natürlich schockiert. Das ist ein schrecklicher Unfall. Mein tiefes Beileid gilt den Angehörigen."
In einer Instagram-Story äußerte sich die Schauspielerin dann noch ausführlicher. "Nach meinem Auszug hat mich eine schreckliche Nachricht erreicht, die mich tief getroffen hat", sagt sie. "Ich wusste in dem Moment gar nicht, ob ich mich freuen soll für meinen Sieg. Mein Sieg war da gerade völlig in Vergessenheit geraten."
Sie habe viel Zeit mit Ingo verbracht und oft mit Suzana telefoniert. "Es tut mir auf jeden Fall unendlich leid, auch für seine ganze Familie und Angehörigen. Ich bin immer noch sprachlos."
Das Social-Media-Team hinter Janine Pink hatte vor einer Woche einen Post auf Instagram abgesetzt. "Mit Ingo Kantorek ist ein langjähriger Kollege und Freund von Janine verstorben. Auch seine Frau Susana hat den tragischen Unfall nicht überlebt", hieß es da.
Beide seien nicht "beste Freunde" gewesen. "Doch wenn sie sich gesehen haben, freuten sich beide immer. Beide hatten ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander und Respekt voreinander." Das sei in der Branche nicht selbstverständlich.
Ein Sprecher der Produktionsfirma von "Köln 50667" teilte RTL am Samstag mit, die Beisetzung von Ingo und Susana Kantorek werde "im engsten Familienkreis" stattfinden. Bei einer Trauerfeier in Hannover bitte die Familie um Verständnis, dass in "der Kapelle leider bei weitem nicht alle teilnehmen können werden".
Einige Kolleginnen und Kollegen von "Köln 50667" würden repräsentativ für das gesamte Team an der Trauerfeier teilnehmen.
(ll)