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Am 24. September ging die letzte "Fernsehgarten"-Ausgabe der Saison über die Bühne. Diese stand ganz im Zeichen des Oktoberfests, gleichwohl die Sendung in Mainz stattfindet. Wenig überraschend gab es wieder einmal diverse kuriose Momente.
Als der Koch Armin Roßmeier seinen Auftritt hatte, betrat plötzlich ein Mann aus dem Publikum ungebeten die Bühne. Andrea Kiewel reagierte irritiert und schien sogar ein wenig sauer zu sein. Roßmeier hatte hingegen einen Konter parat.
Mitten in der Show kündigte die Moderatorin eine besondere Aktion an. Sie griff zu einer Polaroid-Kamera und erklärte, im Verlauf dieser "Fernsehgarten"-Ausgabe diverse Selfies zu schießen, die dann auch auf dem offiziellen Instagram-Kanal zur Sendung landen sollen.
Unvermittelt setzte sie sich neben einen Zuschauer namens Tim und verkündete, sich mit diesem verlobt zu haben. Natürlich war das nur ein Witz, doch dieser kam bei Social Media nicht wirklich gut an. Dabei ist die 58-Jährige ohnehin nicht gerade für ihre Distanziertheit gegenüber ihren Gästen bekannt.
"Da wird Kiwi gleich wieder wuschig", lautete noch einer der freundlicheren Kommentare zu dem irritierenden Moment.
Praktisch nur positives Feedback gibt es hingegen zum Kult-Koch Armin Roßmeier. Im Oktoberfest-"Fernsehgarten" präsentierte er typische Wiesn-Leckereien. Schon zu Beginn des Gesprächs mit Andrea Kiewel lief jedoch plötzlich ein Mann aus dem Publikum ins Bild, der fragte:
Andrea Kiewel war davon komplett überrumpelt und überhaupt nicht glücklich über die Störung der Show. Sie versuchte, ihre Contenance zu wahren und entgegnete: "Wollen wir das vielleicht nach der Sendung machen? Ich glaube, es ist im Sinne aller Zuschauerinnen und Zuschauer, dass Armin seinen Take zu Ende macht." Im Anschluss schüttelte sie mehrfach ungläubig den Kopf.
Armin Roßmeier hingegen demonstrierte Schlagfertigkeit und ließ prompt eine klare Ansage folgen: "Nachher zum Abspülen kann er kommen, da kann er mithelfen." Auf X (ehemals Twitter) kursiert übrigens eine Theorie dazu, was es mit der ganzen Aktion auf sich gehabt haben könnte.
Die Satire-Partei Die Partei verkündete vorab, es sei gelungen, 200 Partei-Mitglieder in den "Fernsehgarten" zu schleusen. Möglicherweise also stammt der Störer aus dieser Gruppe. Seine rote Krawatte könnte zumindest einen Hinweis darauf geben.
Ganz am Ende der Ausgabe fand Andrea Andrea Kiewel noch einmal deutliche Worte. "Heute sind hier Zuschauerinnen und Zuschauer mit Krawatten. Die gehören zu einer Vereinigung, die heißt Die Partei. Die sind einfach nur hier, um die ganze Zeit zu stören und ich finde das ganz traurig und ganz daneben. Das passt definitiv nicht ins Fernsehen und auch nicht zum 'Fernsehgarten', denn diese Show ist für alle."
Abseits dessen herrschte beim "Fernsehgarten" der ganz normale Wahnsinn. Playback-Einsätze wurden verpasst, diverse Song-Titel bestanden aus Frauen-Namen und die Spiele in der Sendung ergaben nur sehr bedingt Sinn. Viele verstanden zum Beispiel nicht, was genau Stockschießen mit dem Oktoberfest zu tun haben soll.
