Da waren's nur noch fünf. Kurz vor der Ziellinie zog Sabrina bei "7 vs. Wild" die Reißleine und entschied sich dafür, die Insel an Tag sechs von sieben zu verlassen. In Folge 13 der Youtube-Show hatte zuvor die nächtliche Flut auf San José das Shelter der Teilnehmerin zum Einsturz gebracht.
Es ist der zweite Abbruch der diesjährigen "7 vs. Wild"-Staffel. Schon Kandidatin Nova ließ sich von den Rettungskräften bergen. Nun wurde auch für Kollegin Sabrina die Situation zu krass. "Ich saß die ganze Nacht in diesem Shelter und hatte wirklich Angst", begründete sie ihren Abgang. Dass ihre Überdachung einstürzen würde, war dabei ihre größte Sorge. "Das ist mir einfach zu gefährlich", erklärte die Influencerin ihre Bedenken.
Dass es dann tatsächlich zum Kollaps des Unterschlupfes kam und ihr Aufenthaltsort "komplett überflutet" war, gab Sabrina schlussendlich den Rest, erzählte die 29-Jährige. "Das ist der Grund, warum ich sage: 'Ich verlasse die Insel'", erklärte sie, "ich vermute, dass die Flut in dieser Nacht noch schlimmer wird."
Mit ihrem Entschluss sei die Hannoveranerin zufrieden. "Es liegt nicht an meiner Leistung, es liegt nicht an meinem Durchhaltevermögen", stellte sie fest. Sondern die Umstände, die sie umgeben, brachten sie zur Aufgabe.
Zuschauer:innen der Show zeigten wenig Verständnis für die Entscheidung, als Outdoor-Influencerin das Projekt abzubrechen. Ihrer Meinung nach sind Sabrinas Gründe zu kleinlich, um tatsächlich das Handtuch zu werfen. Fans kritisierten sie dafür scharf und fanden ihre "Entscheidung schwach". "Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht", ist dabei noch ein harmloser Kommentar.
Dass mit Nova und Sabrina die zwei weiblichen Teilnehmerinnen das Projekt als erste frühzeitig abbrachen, sorgt bei vielen Menschen auf Twitter für Kritik. Mit Ruhm bekleckern die Twitter:innen sich dabei nicht.
Gerade männliche Zuschauer erlauben sich heftige Entgleisungen in Richtung Sabrina. "Millionen '7 vs. Wild'-Zuschauer atmen auf. Endlich keine Frau mehr im Format", twittert ein Nutzer.