Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Berufen der Mütter und der Spermien-Qualität ihrer Söhne, wie Forscher herausfanden. Wenn schwangere Frauen bei der Arbeit häufig mit Pestiziden, Weichmachern oder Schwermetallen in Berührung kommen, wirkt sich das negativ aus: Diese bekommen dann laut einer Studie der Universität Genf häufiger Fruchtbarkeitsprobleme. Söhne von Landwirtinnen und Friseurinnen beispielsweise seien besonders betroffen, berichtet der Schweizer "Tagesanzeiger". Aber auch bei Söhnen von Kosmetikerinnen, Haushaltshilfen und Reinigungskräften sehe man die Auswirkungen.