Harry und Meghan müssen ihr Leben fernab der britischen Krone bestreiten. Das bedeutet, dass sie auch finanziell eigene Einnahmequellen erschließen müssen. Immer wieder beschert ihnen das Negativschlagzeilen, denn das royale Paar erlebte im Zuge dessen bereits Rückschläge.
So schlossen sie Mega-Deals mit Netflix und Spotify ab. 2023 platzte jedoch letztgenannte Zusammenarbeit mit ihrer Produktionsfirma Archewell Audio. Ein hochrangiger Spotify-Mitarbeiter meinte damals: "'Die verdammten Ganoven': Das ist der Podcast, den wir mit ihnen hätten machen sollen."
Die beiden sollen letztlich "nicht geliefert" haben. Inzwischen hat Meghan bei Netflix eine neue Lifestyle-Show und auch mit "As Ever" eine neue Marke. Obendrein gibt es auch einen neuen Podcast, den sie aber schon nach der ersten Staffel vorerst wieder auf Eis legt.
Meghan ist jetzt selbst im Podcast "Aspire with Emma Grede" zu Gast. Im Zuge dessen gibt sie bekannt, wie es um ihr eigenes Projekt steht. Darin betont sie, "Confessions of a Female Founder" in absehbarer Zeit nicht mit einer zweiten Staffel fortzusetzen. Grund dafür sei, dass sie sich mehr auf ihre Lifestyle-Marke "As Ever" konzentrieren wolle.
Im Gespräch mit Emma Grede gibt sie zu verstehen: "Ich muss mich auf mein Geschäft konzentrieren. Die Leute scheinen zu vergessen, dass sie nur sehr selten alles sehen, was hinter den Kulissen passiert." Dennoch habe sie "so viel Aufregung und Sehnsucht nach einer weiteren Staffel".
Meghan startete mit ihrem Podcast "Confessions of a Female Founder" und dem Unternehmen Lemonada Media einen Neuanfang im hart umkämpften Markt. Schon in der ersten Folge im April gab es von ihr sehr persönliche Einblicke.
Sie berichtete, dass bei ihr eine seltene Form von Präeklampsie festgestellt worden sei, die sich nach der Geburt von eines ihrer Kinder zeigte. Bluthochdruck und vermehrter Eiweiß im Urin seien die Folge. Die Erkrankung kann unbehandelt lebensbedrohlich werden.
Schon mit der Gründung von "As Ever" lief nicht alles glatt. Ursprünglich hieß nämlich ihre neue Marke "American Riviera Orchard", die sie letztlich umbenannte. Als Grund dafür nannte Meghan, sich nicht auf Produkte aus ihrer Umgebung beschränken zu wollen. Zuvor wurde allerdings bekannt, dass sie Probleme mit dem Markennamen habe.
Unmut gab es auch über ihre Netflix-Show "With Love, Meghan". Die erste Staffel wurde Anfang März veröffentlicht, eine weitere soll dieses Jahr erscheinen.
Ein Kritikpunkt lautete, dass die Serie sehr große Ähnlichkeit zu Pamela Andersons Kochserie "Pamela's Cooking With Love" aufweise. Kopier-Vorwürfe wurden laut. Auch soll sie Probleme gehabt haben, große Stars für ihre Show zu gewinnen, berichtete die "Sun".