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Amazon Prime: "7 vs. Wild" imitiert mit neuen Regeln bekannte RTL-Show

Joe Vogel ist wieder bei "7 vs. Wild" mit dabei.
Joe Vogel ist wieder bei "7 vs. Wild" mit dabei.Bild: Amazon Prime Video
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Neue Regeln: "7 vs. Wild" erinnert in Staffel 5 an das Dschungelcamp

Amazon Prime gibt neue Informationen zur fünften Staffel "7 vs. Wild" bekannt. Ohne Fritz Meinecke im Team werden neue Regeln aufgestellt. Die sorgen direkt für eine Kontroverse.
19.09.2025, 14:1521.09.2025, 09:55

"7 vs. Wild" ist die größte Survival-Show aus Deutschland, nach millionenfachen Aufrufen der ersten Staffeln auf Youtube läuft das Format mittlerweile zuerst exklusiv bei Amazon Prime.

Hinzukommt: Co-Schöpfer Fritz Meinecke hat sich mittlerweile komplett aus dem Projekt zurückgezogen. Er kann die neuesten Entwicklungen daher nur aus der Ferne beobachten.

"7 vs. Wild": Neue Regeln wie im Dschungelcamp

Am 7. Oktober fällt der Startschuss zur mittlerweile fünften Staffel von "7 vs. Wild". Dafür wurde erstmals im Amazonas gedreht. Die Beteiligten betonen bereits, es handele sich um die bislang härteste Herausforderung.

Auf dem offiziellen Youtube-Kanal zur Sendung wurden nun vorab das Regelwerk sowie die Gegebenheiten vor Ort vorgestellt. Und einige Fans erlebten beim Anschauen des Clips offenbar eine böse Überraschung.

Anders als in früheren Staffeln geht es diesmal nicht mehr um das reine Durchhalten an einem festen Ort. Stattdessen steht eine Art Überlebensmission im Fokus. Die Beteiligten müssen in Etappen verschiedene Ziele erreichen, die ihnen über sogenannte tote Briefkästen mitgeteilt werden. Am Ende der Reise wartet die Rückkehr in die Zivilisation.

Dieser Wandel bedeutet auch: weniger Lager, mehr Bewegung. Bushcraft-Fans, die sich wie in Staffel 1 und 2 auf ausgeklügelte Camp-Konstruktionen gefreut hatten, dürften enttäuscht sein. Denn durch die ständigen Ortswechsel bleibt kaum Zeit für den Aufbau.

"7 vs. Wild": Regeln wie im Dschungelcamp

Für den meisten Gesprächsstoff sorgt aber eine andere Regel: Niemand darf diesmal allein unterwegs sein, auch nicht für Toilettengänge oder kurze Strecken. Vielmehr müssen sich immer zwei Personen zu einem Duo zusammenschließen.

Eine Maßnahme, die dem gefährlichen Setting geschuldet ist, aber viele Fans an das Dschungelcamp erinnert, wo ebenfalls ständige Begleitung Pflicht ist.

Ein weiteres Sicherheitselement ist das nächtliche Lagerfeuer, das stets brennen muss, um Tiere fernzuhalten. Zwei Personen halten in Schichten Wache, eben genau wie bei der Dschungelcamp-Nachtwache.

Kritik an "7 vs. Wild"

Besonders diese Vorgaben kritisieren Fans in den Kommentaren auf Youtube. Die Show entferne sich immer weiter von ihrem Ursprung und wirke zunehmend inszeniert. Zur Erinnerung: In den ersten Staffeln mussten sich alle einzeln durchschlagen. Ein User zeigt sich enttäuscht:

"Schade, also doch Dschungelcamp 2.0."

Dieser Nutzer schlägt in die gleiche Kerbe: "Hört sich halt maximal an wie Dschungelcamp extrem. Keine Ahnung, wie es Fernsehproduktionen immer schaffen, gute Formate an die Wand zu fahren."

Statt Einzelkämpfer-Atmosphäre wie in den ersten Staffeln gibt es erneut ein Gruppenszenario – für viele Fans ein Rückschritt. Bereits Staffel vier kam in der Community nicht gut an, weil Konflikte innerhalb der Gruppe zu stark im Mittelpunkt standen. Damit weht verstärkt ein Hauch Reality-Show durch das Format.

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