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"WWM"-Kandidat verliert bei 750.000 Euro-Frage – findet neue Gewinn-Methode

Achtung! Sperrfrist für alle Medien bis Mo., 11.01.2021, 22:15 Uhr!

Niklas Bayer (genannt "Eynck") aus Dortmund

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und V ...
An "Wer wird Millionär?"-Kandidat Janos Pigerl kommen die Zuschauer auch nach seiner Teilnahme nicht vorbei.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius
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Nach Absturz bei Jauch: Gescheiterter "WWM"-Kandidat verdoppelt dank RTL seinen Gewinn

25.03.2021, 10:03

Vor einigen Wochen hatte Günther Jauch einen besonders Zocker-freudigen Kandidaten auf seinem Ratestuhl bei "Wer wird Millionär?". Janos Pigerl quizzte sich bis zur 750.000-Euro-Frage und war dabei nicht nur mutig, sondern wusste auch wahnsinnig viel. Doch auf den letzten Metern verzockte er sich dann doch und fiel auf 500 Euro zurück. Ein absolut bitterer Moment, der selbst Jauch nicht kalt ließ. Seitdem darf Pigerl zumindest als Joker im Studio dabei sein.

Denn dort ist aufgrund der Corona-Maßnahmen weiterhin kein reguläres Studiopublikum zugelassen. Deshalb stehen nun einige ehemalige Kandidaten als Joker zur Verfügung. Für den Kölner heißt das auch, dass es immer wieder die Gelegenheit gibt, seine Kasse aufzubessern. Denn wenn er tatsächlich als Zusatzjoker ausgewählt wird und die richtige Antwort nennt, bekommt er 500 Euro. So verdoppelte er in den vergangenen Wochen bereits seinen Gewinn von damals.

Gescheiterter "WWM"-Kandidat half schon mehreren Quiz-Kandidaten

Und für ihn ist damit noch lange nicht Schluss. Auch an diesem Montag sitzt er wieder im "WWM"-Publikum und hofft auf seine Chance. Jauch meinte nun bei "rtl.de" bereits:

"Ich habe auch das Gefühl, dass er versucht, die 750.000-Euro-Frage, von der er runtergefallen ist auf 1000, dass er sagt, 'Ich hole mir langsam das ganze Geld, das ich dort eingebüßt habe, wieder zurück'. Und so immer in 500-Euro-Schritten – ist er bei jeder Sendung gut dabei."
Wer wird Millionär?
Er konnte schon mehreren Kandidaten helfen.Bild: screenshot tvnow

Pigerl selbst glaubt aber nicht, dass ihm das tatsächlich gelingen wird. Er scherzte: "Ganz so lang wird Corona wohl nicht dauern, dass mir das wirklich möglich sein wird." Aber er freue sich natürlich, wenn da noch ein bisschen was gehe. Letztlich sei er in der Sendung, weil es ihm Spaß mache. Er räumte jedoch ein:

"Wenn ich dann noch jemandem helfen kann, dass er vielleicht noch eine Runde weiter kommt und zudem dann halt noch ein bisschen was selber in die Kasse spülen kann, dann ist das natürlich ein netter Nebeneffekt."

Dass er sich allerdings wahllos und unwissend erhebt, sobald ein Kandidat Hilfe aus dem Publikum braucht, ist unwahrscheinlich. Dafür wisse er aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie es sich anfühlt, so viel Geld zu verspielen. Er stellte deshalb klar: Er werde in jedem Fall nur aufstehen, wenn er sich sicher sei oder kein anderer sich traut aufzustehen.

(jei)

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