Man stelle sich folgende Situation vor: Die Eltern deiner Partnerin oder deines Partners sind über das Wochenende zu Besuch. Du hast beim Abendessen schon vorgelegt – jetzt gilt es den guten Eindruck zu bestätigen. Und wie ginge das besser als mit dem perfekten, selbstgemachten Rührei?
Jetzt stehst du in der Küche, mit Schürze und Pfannenwender bewaffnet, und dir fällt auf, dass es dann doch nicht einfach ist, wie alle immer sagen. Damit du auch weiterhin als Traumschwiegersohn- beziehungsweise tochter glänzen kannst, zeigen wir dir jetzt die Schritte zum perfekten Rührei.
Ein Schritt, den viele nicht machen, der aber die Grundlage für ein gutes Rührei ist, ist das Rühren selbst. Der Grund, dass es nicht "Bratei" heißt, ist, dass ein wichtiger Teil nicht in der Pfanne passiert. Nimm dir eine Schale, einen Schneebesen oder eine Gabel und verrühre die Eier so lange, bis eine homogene Masse entsteht. Wahlweise mit Salz und Pfeffer würzen.
Bevor das Rührei in die Pfanne kommt, solltst du einiges beachten. Für zusätzliches Aroma und zum Schutz des Pfannenbelags ist es ratsam, ein Stück Butter oder etwas Öl in die Pfanne zu geben – diese sollte nicht zu heiß sein, damit das Ei nicht anbrennt, bevor es überhaupt vollständig gegart ist.
Ist das Ei in der Pfanne, kannst du die Temperatur ein wenig erhöhen. Solange das Ei noch flüssig ist, kannst du Schnittlauch, Tomatenstücke oder andere Zutaten dazuzugeben.
Ist das flüssige Ei in der Pfanne, wird es sich nach einigen Minuten an der Unterseite schon verfestigen. Sobald das geschieht empfehlen wir, das Ei mit einem Pfannenwender immer wieder von außen nach innen zu schieben.
Die Hitze hat in der Mitte der Pfanne die höchste Konzentration. Beweg das Ei ein paar mal vorsichtig hin und her, damit manche Stellen nicht anbrennen und andere schön fest werden.
Das sollte dann auch deinen Schwiegereltern schmecken.
(vdv)