Erinnert ihr euch noch an den brasilianischen Fußballsender, der nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft ganz schön viel Schadenfreude in nur zwei Buchstaben ausdrückte?
Ja, genau. Dieser Tweet:
Nun. Lukas Podolski hat sich auch daran erinnert. Und als die Brasilianer gegen Belgien rausflogen, konnte Poldi einfach nicht anders:
Schadenfreude meets Schadenfreude. Die Steilvorlage war einfach zu gut, da konnten auch andere, wie Bayer Leverkusen nicht widerstehen:
Und auch das ZDF spielte mit: "Unsere Farben sind einfach nicht euer Ding, oder?!"
Schadenfreude de luxe
Die Brasilianer haben sich gefreut, als die Deutschen rausgeflogen sind. Und nun freuen sich also die Deutschen, dass die Brasilianer rausgeflogen sind. Klarer Fall von besonders intensiver Schadenfreude, wie auch eine aktuelle Studie der Universität Köln gezeigt hat.
Dort waren nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft deutsche und internationale Fans nach ihren Gefühlen befragt worden.
Das Ergebnis:
Je dominanter die Mannschaft eingeschätzt wurde, die verloren hatte, desto größer das Gefühl der Häme.
Denn Schadenfreude hilft dabei, diese Dominanz zu verringern, so die Kölner Psychologin Lea Boecker.
So kann man sich durch die Niederlage eines starken Teams und die in Folge zum Ausdruck gebrachte Schadenfreude also wieder ein wenig auf Augenhöhe bringen.
Nach dieser Theorie können wir also festhalten: Wenn wir jetzt vielleicht alle einfach mal ganz laut und deftig "AHAHAHAHAHAHAHA" anstimmen, dann fühlen wir uns vielleicht alle besser.
FC Bayern setzt Sané Grenzen: Eberl äußert sich zum Vertragspoker
Sportvorstand Max Eberl spricht am Tag vor dem Gladbach-Spiel über den Stand der Dinge beim FC Bayern. Und zeigt Leroy Sané eine Grenze auf.
In München ist man bemüht, die Dinge nüchtern zu betrachten, selbst dann, wenn sie sich zunehmend kompliziert gestalten. Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, trat am Freitag vor die Presse, um über das zu sprechen, was die Fußball-Welt derzeit beschäftigt: die Vertragsverhandlungen mit Leroy Sané.