Phishing-Welle betrifft Spotify-Kunden: Diese Drohung ist nicht echt
Gefühlt ist kein Konto mehr sicher vor einem Phishing-Angriff. Ob es eine vermeintliche Mail von Amazon mit einer Zahlungsaufforderung ist oder die Bank, die plötzlich das Konto sperren will – irgendwas ist immer los in der digitalen Welt. Aktuell sind wieder Kund:innen von Spotify von einem Betrugsversuch betroffen.
Mit einem harmlos wirkenden Betreff wie "Dein Premium-Abo wurde gekündigt" versuchen Kriminelle, sensible Daten abzugreifen. Die Verbraucherzentrale warnt vor dieser Masche und gibt Tipps, wie man sich schützen kann.
Phishing-Angriff auf Spotify-Nutzer
Aktuell kursiert demnach eine E-Mail, die vorgibt, von Spotify zu stammen. Darin wird behauptet, das Premium-Abo sei aufgrund einer "ungültigen Zahlungsmethode" gekündigt worden.
Um die Vorteile des Abos weiterhin nutzen zu können, sollen die Empfänger:innen ihre Zahlungsinformationen über einen beigefügten Link aktualisieren. Doch wer diesem Link folgt, landet auf einer gefälschten Seite, die darauf abzielt, persönliche Daten wie Kreditkarteninformationen zu stehlen.
Warnsignale erkennen: So entlarvt man die Fake-Mail
Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass diese E-Mail mehrere typische Merkmale von Phishing aufweist. Dazu gehört die fehlende persönliche Anrede – stattdessen wird eine allgemeine Formulierung verwendet. Auch die Absenderadresse wirkt unseriös und sollte genau überprüft werden.
Besonders gefährlich ist der enthaltene Link, der die Empfänger:innen auf eine täuschend echt aussehende, aber gefälschte Website führt. Diese Art von Betrug lebt davon, dass Menschen im Alltag gestresst sind und schnell reagieren, ohne die Nachricht genauer zu prüfen.
So schützt man sich vor Phishing-Betrug
Um nicht in die Falle zu tappen, empfiehlt die Verbraucherzentrale, solche E-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Wichtig ist, niemals sensible Daten über unsichere Links preiszugeben.
Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Wer tatsächlich ein Spotify-Konto besitzt, sollte ausschließlich über die offizielle Website oder die App prüfen, ob dort ähnliche Aufforderungen zu finden sind. Ein seriöses Unternehmen wie Spotify wird niemals auf diesem Weg kurzfristige Handlungen verlangen.
